Sold out

Ökonomik der Versuchung - Drogenverbot und Sozialvertragstheorie

German · Hardback

Description

Read more

Der Autor entwickelt einen analystischen Rahmen, mit dem Rechtsnormen beurteilt werden können, die das einzelne Individuum vor Selbstschädigung schützen sollen, er zeigt am Beispiel der Drogenpolitik wie diese Rechtsnormen analysiert werden können und zu welchen Ergebnissen dies führt.
Aus der "Ökonomik der Versuchung" leitet Koboldt ein individuelles Interesse an Institutionen zur Lösung von Selbstmanagement- und Selbstbindungsproblemen ab. Es wird untersucht, ob die repressive Drogenpolitik (Drogenverbot) sozialvertragstheoretisch zu begründen ist. Das Drogenverbot wird dabei als mögliche rechtliche Institution zur Lösung eines Selbstmanegementsproblems interpretiert.
Der Autor gelangt zu dem Ergebnis, daß auch Normen, die vor Selbstschädigung schützen sollen konstitutionsökonomisch analysiert werden können. Die repressive Drogenpolitik wird in diesem Zusammenhang als kontroproduktiv abgelehnt.

Product details

Authors Christian Koboldt
Publisher Mohr Siebeck
 
Languages German
Product format Hardback
Released 01.01.1995
 
EAN 9783161463839
ISBN 978-3-16-146383-9
No. of pages 198
Weight 494 g
Illustrations m. Abb.
Series Die Einheit der Gesellschaftswissenschaften
Die Einheit der Gesellschaftswissenschaften
Subject Social sciences, law, business > Law > Public law, administrative procedural law, constitutional procedural law

Customer reviews

No reviews have been written for this item yet. Write the first review and be helpful to other users when they decide on a purchase.

Write a review

Thumbs up or thumbs down? Write your own review.

For messages to CeDe.ch please use the contact form.

The input fields marked * are obligatory

By submitting this form you agree to our data privacy statement.