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Analyse und kritische Bewertung von Otfried Höffes Philosophie der Menschenrechte

German · Paperback / Softback

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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Institut für Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Existenz der Menschenrechte ist weitgehend anerkannt, trotzdem bedarf es einer Legitimation. Eine bestimmte Zuordnung zu einer Kultur würde die universale Gültigkeit gefährden. Denn oft werden die Menschenrechte lediglich der abendländischen Kultur zugewiesen, was aber nicht Ziel der Universalität ist. "Wenn die Menschenrechte ihren Namen verdienen, dann erheben sie den größeren Anspruch, weder aufs Abendland noch auf dessen Neuzeit festgelegt zu sein." Zwar besteht ein Bezug zum Abendland hinsichtlich der Entstehungsbedingungen, jedoch sollen diese für die Legitimation außer Betracht gelassen werden. Allein weil der Mensch ein Mensch ist, soll er jene Rechte beanspruchen. Somit soll die Legitimation kulturungebunden erfolgen. In diesem Zusammenhang fordert Höffe: "[...] dann bedarf es statt einer einseitigen Belehrung der anderen eines interkulturellen Gesprächs." Menschenrechte sind nicht mit Grundrechten gleichzusetzen. Letztere bezeichnen die grundsätzlichen Rechte, die ein Mensch als Mitglied eines Staates erhält. Menschenrechte hingegen sind vollkommen unabhängig von Staat und Kultur. Diese werden von den Menschen als Menschen gegenseitig gefordert und eingeräumt. Trotzdem besteht eine Verbindung zum Staat, denn dessen Aufgabe ist es, bei der Gewährleistung der Menschenrechte mitzuwirken. Höffe beschreibt die Menschenrechte als: "[...] universal gültige Bedingungen menschlichen Zusammenlebens [...], natürliche, unveräußerliche und unverletzliche Rechte des Menschen als Menschen.". Eine wichtige Rolle spielen außerdem die Anfangsbedingungen, welche den Mensch ausmachen. Dies sind die angeborenen, transzendentalen Interessen als wesentliche Kennzeichen eines Menschen.Die Durchsetzung dieser Interessen bringt gegenseitige Rechte und Pflichten mit sich. Dadurch entstehen Wechselseitigkeiten, die einen transzendentalen Tausch erforderlich machen.

Product details

Authors Susan Matz
Publisher Grin Verlag
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 30.06.2016
 
EAN 9783668003675
ISBN 978-3-668-00367-5
No. of pages 20
Dimensions 148 mm x 210 mm x 1 mm
Weight 45 g
Series Akademische Schriftenreihe Bd. V301165
Akademische Schriftenreihe Bd. V301165
Subjects Humanities, art, music > Philosophy
Non-fiction book > Philosophy, religion > Philosophy: general, reference works

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