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Die Berliner Theologische Zeitschrift (BThZ) informiert über gegenwärtige theologische Entwicklungen, stellt sich aktuellen Fragen zur Situation der Kirche und der Gesellschaft und bietet ein Forum für das Gespräch über neue Einsichten und Forschungsresultate. Sie ist über ihre Bedeutung für das Profil der Theologie in Deutschland hinaus für die theologische Fortbildung von Pfarrerinnen und Pfarrern, Religionspädagoginnen und Religionspädagogen außerordentlich geeignet und wendet sich an alle theologisch Interessierten.
Die BThZ erscheint zweimal im Jahr (Frühjahr und Herbst). Jedes Heft hat einen Umfang von ca. 200 Seiten. Die Hefte haben entweder einen thematischen Schwerpunkt (z.B. Kirche, Ästhetik, Theodizee) oder sind einer einzelnen theologischen Disziplin gewidmet (z.B. Altes Testament, Neues Testament, Kirchengeschichte, Systematische Theologie, Praktische Theologie, Religionswissenschaft).
Zur BThZ gehört ein Beiheft, das jährlich herausgegeben wird. Es dokumentiert Vorträge der Werner-Reihlen-Vorlesungen an der Humboldt-Universität, die dem Gespräch der Theologie mit anderen Wissenschaften gelten. Die Herausgeber der BThZ sind für Anregungen und kritische Meinungsäußerungen zu einzelnen Beiträgen oder zur Konzeption ganzer Hefte dankbar.
About the author
Jan Assmann, geboren 1938, hatte von 1976 bis 2003 den Lehrstuhl für Ägyptologie an der Universität Heidelberg inne und leitet seit 1978 ein Grabungsprojekt in Luxor (Oberägypten). Seit 2005 ist er Honorarprofessor für Allgemeine Kulturwissenschaft und Religionstheorie an der Universität Konstanz, außerdem Ehrendoktor verschiedener Universitäten, darunter der Hebrew University, Jerusalem. 1998 erhielt er den Preis des Historischen Kollegs.
Ulrich Dehn, geboren 1954, ist wissenschaftlicher Referent in der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen und Professor für Religions- und Missionswissenschaft sowie Ökumenik an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Volker Gerhardt wurde 1944 geboren. Er promovierte 1974 und habilitierte 1984. 1985 war er Professor für Philosophie in Münster, 1986 hatte er eine Gastprofessur an der Universität Zürich, von 1988 bis 1992 war er Leiter des Instituts für Philosophie an der Deutschen Sporthochschule in Köln. Seit Oktober 1992 ist er Professur für Praktische Philosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er ist Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, leitet den DFG-Beirat zur Förderinitiative Bioethik und gehört dem Nationalen Ethikrat an. 1999 hat er mit der Selbstbestimmung eine lebenswissenschaftlich fundierte Begründung der Ethik vorgelegt, der 2001 mit der Individualität die Skizze eines neuen Systems der menschlichen Welterfahrung folgte.
Christof Gestrich (geboren 1940) ist evangelischer Pfarrer und promovierter Kirchenhistoriker. Bis zu seiner Emeritierung 2007 war er Ordinarius für Systematische Theologie an der Humboldt- Universität zu Berlin. Seitdem ehrenamtlicher Pfarrer in der Ev. Stephanus-Gemeinde Berlin- Zehlendorf und u. a. Vorsitzender des Ethikkomitees der Ev. Herzbergklinik (KEH) in Berlin.