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Das Buch zeigt in 17 eindrucksvollen Beiträgen Schicksale von Flüchtlingen in Österreich, die aus so unterschiedlichen Ländern wie China, Albanien, Nigeria oder dem Irak stammen. Sie kamen aus unterschiedlichen Gründen - freiwillig oder unfreiwillig endete ihre Flucht in Tirol. Sie kamen in Schubhaft, in Flüchtlingsunterkünfte oder lebten illegalisiert in Innsbruck.
Report
"Unterschiedslos werden MigrantInnen von den Behörden kategorisch als 'illegale Einwanderer' behandelt. Sie bleiben jedoch meist ohne Chance, auch als Individuen mit unterschiedlicher Herkunft und verschiedenen Lebensgeschichten wahrgenommen zu werden. Die AutorInnen geben den Menschen eine Stimme und die Gelegenheit, doch noch gehört zu werden und als Männer und Frauen mit Identität und Geschichte wahrgenommen zu werden. Der Erlös des Buches geht in die 'arge Schubhaft'." (SÜDWIND-Magazin)
"Die Geschichten - angelegt zwischen Portrait, Reportage, Erzählung - legen teils alltägliche und bezeichnende, teils ungewöhnliche Ausschnitte von Leben auf der Flucht frei." (asylkoordination)
"'Kein Land zum Bleiben' ist für die meisten Flüchtlinge auch Österreich geworden. Die Fluchtgeschichten erzählen von politischer Flucht ebenso wie von Flucht aus ökonomischen Gründen, sie handeln von Frauen und Männern, Einzelpersonen und Familien, Menschen zwischen fünf und fünfzig." (AEP Informationen)