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Märchen sind ideal geeignet, um die Phantasie kleiner Kinder anzuregen. Es sind die ersten Geschichten, die Kinder hören. Doch oft sind Märchen brutal und können Ängste auslösen. In der neuen Serie des Amor Verlags ICHHöRMAL erscheinen Märchen, die vordergründig ohne Gewalt und Grusel auskommen. Zum besseren Verständnis sind sie von einer erfahrenen Redaktion behutsam bearbeitet.
Die prominenten Stimmen von Iris Berben, Christiane Hörbiger, Heiner Lauterbach und Sky du Mont lassen das Wundersame und Naturverbundene der Märchenwelt schillernd aufleuchten. In die hervorragenden Lesungen sind Musik und Geräusche eingewoben.
Jedem Hörbuch liegt ein 16-seitiges Malheft mit bekannten Figuren und Szenen bei. Während des Zuhörens kann das Erlebte auf- und ausgemalt werden.
In der hochwertigen Box mit Klappdeckel sind 8 ICHHÖRMAL-Hörbücher mit Malheften enthalten: Schneewittchen, Der Froschkönig, Frau Holle, Dornröschen, Aschenputtel, Der gestiefelte Kater, Brüderchen und Schwesterchen, König Drosselbart. Dazu gibt es ein original 10er Pelikan-Wachsmal-Set!
About the author
Jacob Grimm wurde 1785 in Hanau geboren. Er studierte in Marburg und Paris. Der Germanist arbeitete als Professor in Göttingen, wurde jedoch als Mitverfasser des politischen Protestes der Göttinger Sieben von seinem Amt enthoben. 1841 holte der preußische König Friedrich Wilhelm IV. ihn und seinen Bruder Wilhelm Karl Grimm (1786-1863) als Mitglieder an die Akademie der Wissenschaften nach Berlin. Mit seinen auf eingehender Quellenforschung beruhenden Werken Deutsche Grammatik und Geschichte der deutschen Sprache legte Jacob Grimm die Grundlage der Germanistik. Er bearbeitete die ersten Bände des von ihm und Wilhelm Grimm begründeten Deutschen Wörterbuchs. Gemeinsam mit seinem Bruder und K. Lachmann gilt Jacob Grimm als der eigentliche Begründer der deutschen Philologie. Jacob Ludwig Carl und Wilhelm Karl Grimm sind die bekannten Herausgeber der "Kinder- und Hausmärchen". Jacob Grimm starb 1863 in Berlin.
Wilhelm Grimm, geb. am 24. Februar 1786 in Hanau, gestorben am 16. Dezember 1859 in Berlin, lehrte in den 1830er Jahren in Göttingen, war Mitglieder der Göttinger Sieben und ab 1841 der Preußischen Akademie der Künste in Berlin. Gemeinsam mit seinem Bruder Jacob arbeitete er an den "Kinder- und Hausmärchen", den "Sagen" und vor allem am "Deutschen Wörterbuch", das ab 1854 entstand. Sie gelten als Gründer der Deutschen Philologie und Germanistik.
Iris Berben, geboren 1950 in Detmold, brach das Gymnasium ab und kam Ende der 60er Jahre zum Film. Nach einer Tanz- und Bewegungsausbildung in London sowie einer Sprech- und Gesangsausbildung in Berlin spiele sie in mehr als 300 Kino- und Fernsehfilmen und gehört zu den erfolgreichen deutschen Schauspielerinnen. 2003 ausgezeichnet für ihr Engagement gegen Antisemitismus und Rassismus mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik.
Christiane Hörbiger wurde 1938 in Wien als Tochter von Paula Wessely und Attila Hörbiger geboren. Nach der Ausbildung am Max-Reinhardt-Seminar debütierte sie 1957 am Burgtheater, zu dessen festem Ensemble sie bis 1966 gehörte. Fast zwanzig Jahre dem Theater verpflichtet, wagt sie 1985 einen Neuanfang auf der Leinwand.