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Hans-Peter Schmidt, geboren 1933 in der Nähe von Breslau/Schlesien, wurde als 12-jähriger im Juli 1946 aus seiner angestammten Heimat vertrieben. Seine tiefe Verbundenheit zu der preußisch-schlesischen Geschichte veranlasste ihn, über dieses Thema in der Wochenzeitung "Der Schlesier" zu schreiben. Sein Serienbericht ab Januar 2006 mit dem Titel: "König Friedrich Wilhelm III. von Preußen und die Schlesische privilegierte Zeitung vom 20. März 1813" beeindruckte viele Leser. Angeregt durch diese positive Resonanz entschloss sich der Autor, diesen Bericht mit zusätzlichem Text sowie mit interessanten Farbbildern zu erweitern und als Buch zu gestalten.
Als Ergänzung und Fortsetzung der Zeitgeschichte nach 1815 wählte H.-P. Schmidt als Thema "Die Chronik der schlesisch-preußischen Albrechtlinie", welche aus den Nachkommen des Prinzen Albrecht (Vater) hervorgegangen ist. Er war der jüngste Sohn des Königs Friedrich Wilhelm III. und der Königin Luise von Preußen. Die Nachkommen der Albrechtlinie hatten bis 1940 ihren Wohnsitz in Schlesien auf Schloss Kamenz.
"In der deutschen Geschichtsschreibung werden wichtige historische Ereignisse oft nur am Rande erwähnt. Hans-Peter Schmidt ist es gelungen, einige unbekannte Fakten aus einem Zeitraum von über 100 Jahren detailliert darzustellen, so auch noch die Zeit um 1913, als anlässlich der Jahrhundertfeier für die Befreiungskriege gegen Napoleon in Breslau ein grosser Ausstellungskomplex mit der Jahrhunderthalle im Zentrum errrichtet wurde. Dieser Kuppelbau war damals in seiner Art der Grösste der Welt.
Die von dem Autor chronologische und bilddokumentarische Ausarbeitung preußischer Geschichte im Zusammenhang mit dem deutschen Schlesien verdient besondere Aufmerksamkeit, und ich kann daher dieses Buch jedem Interessierten sehr empfehlen." (Hans Joachim Ugner, Verlag Der Schlesier)
