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Zürich und der Wiener Kongress - Erklärung über die Angelegenheiten der Schweiz vom 20. März 1815

German · Paperback / Softback

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Am 20. März 1815 beschlossen die Acht Mächte am Wiener Kongress die Erklärung über die Angelegenheiten der Schweiz. Damit garantierten sie einem heillos zerstrittenen «corps helvétique» die immerwährende Neutralität und die territoriale Integrität der 19 Mediationskantone und der drei neuen Kantone Wallis, Neuenburg und Genf. Sie hatten allerdings von der Eidgenossenschaft gefordert, dass diese sich vorab eine innere Ordnung gab, was mit dem Bundesvertrag vom 9. September 1814 geleistet worden war.
Die Beiträge des wissenschaftlichen Kolloquiums anlässlich der 200. Wiederkehr der Erklärung und der Festvortrag vertiefen in orgineller Form internationale, nationale, verfassungsgeschichtliche und politische sowie diplomatiegeschichtliche Aspekte des Wiener Kongresses und der Erklärung zur Schweiz. Sie beleuchten insbesondere die Rolle des Vorortes Zürich und seines Bürgermeisters Hans von Reinhard, der sowohl der Langen Tagsatzung von 1814/15 vorstand als auch die dreiköpfige, politisch gespaltene eidgenössische Delegation beim Wiener Kongress anführte und damit in dieser Zeit massgeblich die Geschicke der Eidgenossenschaft bestimmte.

List of contents

Regine Aeppli: Einführung

Moritz Leuenberger: Zürich und der Wiener Kongress

Julia Angster: Der Wiener Kongress und die Neuordnung des europäischen Staatensystems

Paul Widmer: Vom Wiener Kongress zu den Vereinten Nationen

Jakob Tanner: Die Schweiz im «System Metternich». Das Revolutions- und Ordnungspotenzial der Demokratie

Andreas Kley: Zum 20. März 1815: Ende der Mediationsordnung und Restauration

Markus Brühlmeier: «Vernünftige Aristokratie»! – Regeneration in der Restauration. Die Rolle des Zürcher Bürgermeisters Hans von Reinhard am Wiener Kongress

Daniel Brühlmeier: Vom Komitee zur Erklärung

Summary

Am 20. März 1815 beschlossen die acht Mächte am Wiener Kongress die Erklärung über die Angelegenheiten der Schweiz. Damit garantierten sie einem heillos zerstrittenen «corps helvétique» die immerwährende Neutralität und die territoriale Integrität der neunzehn Mediationskantone und der drei neuen Kantone Wallis, Neuenburg und Genf. Sie hatten allerdings von der Eidgenossenschaft gefordert, sich vorab eine innere Ordnung zu geben, was mit dem Bundesvertrag vom 9. September 1814 geleistet worden war.

Product details

Assisted by Daniel / Brühlmeier (Editor), Daniel Brühlmeier (Editor), Regierungsrat d. Kantons Zürich (Editor)
Publisher Chronos
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 30.11.2015
 
EAN 9783034012959
ISBN 978-3-0340-1295-9
No. of pages 144
Dimensions 155 mm x 230 mm x 12 mm
Weight 300 g
Subjects Humanities, art, music > History > Regional and national histories

Swissness, Neutralität, Neuordnung Europas

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