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Auf der Suche nach Lösungsansätzen für die uns ständig verunsichernden Wirtschaftskrisen entdeckt der Wissenschaftler und Querdenker Michael Harder zwischen Physik und Oekonomik eine neue interdisziplinäre Wissenschaft.
Physiconomics, so die Bezeichnung dafür, besteht aus Elementen der Physik der komplexen Systeme, der Spieltheorie und der Evolutionstheorie (Darwinismus) und erlaubt einen neuen Blick auf ökonomische Zusammenhänge.
Damit werden 4 elementare Fehler in unserem Wirtschaftssystem diagnostiziert. Es sind die Eurozone, unser Geldsystem, die Ökonomisierung der Gesellschaft und das Übersehen des wichtigen "Paradoxons der Spielregeln der Ökonomik", das die VWL revolutionieren kann: In Systemen mit begrenzten Ressourcen kehren sich bei weiterem Wachstum die Spielregeln um. Aus positivem Wachstum wird dann negatives.
About the author
Michael Harder arbeitete nach dem Studium der Chemie und Wirtschaftswissenschaften in der Industrie an der Forschung und Entwicklung von Datenträgern und wechselte dann zur Leitung eines systemisch-ökologischen Beratungsbüros in Freiburg. Zwischenzeitlich gehörte er zur Endauswahl der Astronauten der D2-Mission. Nach einer schweren Erkrankung seiner Ehefrau zog er sich ins Privatleben zurück, um sich seiner Familie zu widmen. Der vergebliche Versuch, seinen Söhnen als Wissenschaftler die Welt zu erklären, war Anlass für seine jahrelangen Arbeiten an Grundsatzthemen der Physik, die schließlich zur Allgemeinen Dualitätstheorie führten. Seit 2002 leitet der Autor ein Büro für Interdisziplinäre Wissenschaften in Staufen und hält Vorträge zu Themen im Grenzbereich von Physik und Ökonomie.