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Johann Kräftner gelingt mit diesem Buch die erste umfassende Darstellung der Epoche des Klassizismus und Biedermeier in Mitteleuropa. Erstmals werden nicht nur die adeligen Prunkbauten, sondern auch die bahnbrechenden Neuerungen beim Bau öffentlicher Vergnügungsstätten wie Oper, Theater und Ballsaal, Bauten der öffentlichen Wohlfahrt sowie Industriebauten beleuchtet. Viele heute selbstverständliche, damals aber revolutionäre Bautypen wurden im Klassizismus und vor allem im Biedermeier erstmals voll durchentwickelt: das öffentliche Bad, das Museum, die Bank, die Fabrik, ja sogar das Projekt eines "Kunstforums" mit einem Theater, einem Opernhaus, einem Museum und einer Akademie im Vorfeld der Hofburg war geplant.
Jahrelange Recherche und eine überbordende Fülle an Anschauungsmaterial liegen dieser fundierten Neubewertung einer zukunftsweisenden Epoche zugrunde. Zum ersten Mal werden in diesem Buch auch die Nutzbauten der Zeit untersucht, und die bild- und detailreiche Analyse der Innenräume - im Spannungsfeld zwischen adeligem Raffinement und industrieller Fertigung - ermöglicht einen frischen Blick auf die Architektur- und Designgeschichte.
About the author
Johann Kräftner, Studium der Architektur mit Schwerpunkt Kunstgeschichte und Denkmalpflege in Wien. 1998 übernahm er die Leitung der Abt. für architektonische Gestaltungslehre an der Technischen Universität Wien. Er war als Architekt für die Gestaltung von Ausstellungen und Schausammlungen verantwortlich und leitete den Umbau des Gartenpalais Liechtenstein. Seit 2002 ist er Direktor des Liechtenstein Museum und der Fürstlichen Sammlungen in Vaduz.
Summary
Johann Kräftner gelingt mit diesem Buch die erste umfassende Darstellung der Epoche des Klassizismus und Biedermeier in Mitteleuropa. Erstmals werden nicht nur die adeligen Prunkbauten, sondern auch die bahnbrechenden Neuerungen beim Bau öffentlicher Vergnügungsstätten wie Oper, Theater und Ballsaal, Bauten der öffentlichen Wohlfahrt sowie Industriebauten beleuchtet. Viele heute selbstverständliche, damals aber revolutionäre Bautypen wurden im Klassizismus und vor allem im Biedermeier erstmals voll durchentwickelt: das öffentliche Bad, das Museum, die Bank, die Fabrik, ja sogar das Projekt eines „Kunstforums“ mit einem Theater, einem Opernhaus, einem Museum und einer Akademie im Vorfeld der Hofburg war geplant.
Jahrelange Recherche und eine überbordende Fülle an Anschauungsmaterial liegen dieser fundierten Neubewertung einer zukunftsweisenden Epoche zugrunde. Zum ersten Mal werden in diesem Buch auch die Nutzbauten der Zeit untersucht, und die bild- und detailreiche Analyse der Innenräume – im Spannungsfeld zwischen adeligem Raffinement und industrieller Fertigung – ermöglicht einen frischen Blick auf die Architektur- und Designgeschichte.
Additional text
"Ein wuchtiges Standardwerk zum Klassizismus und Biedermeier in Mitteleuropa, das nichts auslässt."
AD Architectural Design
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"Ein wuchtiges Standardwerk zum Klassizismus und Biedermeier in Mitteleuropa, das nichts auslässt."
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