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Hartmut Langes Geschichten spielen in München, einer Kleinstadt bei Hamburg, an der Ostseeküste, an der rauhen Nordwestküste Englands. Und immer wieder in Berlin, wo sich Vergangenheit und Gegenwart besonders augenfällig durchdringen. Acht taghelle, geheimnisvoll verdichtete Erzählungen, die prekäre Gemütszustände darstellen und kunstvoll auffangen: trügerische Glücksversprechen, unerfüllbare Sehnsucht, die Not einsamer Menschen, die Berührung mit dem Bösen, die Angst zu versagen.
List of contents
Ein Berliner Ministerialbeamter bekennt sich in seiner Einsamkeit zu einer Frau, die es nicht gibt.
Eine junge Frau sucht in ihren Liebesbeziehungen ständig den Neuanfang und bleibt dabei unerlöst.
Einer Statue ist mit ihrem Lächeln das Glücksversprechen ins Gesicht gemeißelt. Leider steht sie am falschen Ort.
Warum wird ein Taxifahrer im Nordwesten Englands zum Amokläufer?
Warum heiratet eine Frau einen Mann, der als die Inkarnation des Bösen gilt?
Eine unerwartete Begegnung mit Rahel Varnhagen.
In der Liebe gibt es kein Ausruhen, und im Liebeskummer verweigert sich die Sprache - die schmerzliche Erfahrung eines Dichters.
Versagen oder Triumph: der Auftritt einer Sängerin im Cuvilliés-Theater.
About the author
Hartmut Lange, 1937 in Berlin-Spandau geboren, studierte an der Filmhochschule Babelsberg Dramaturgie. 1960 erhielt er eine Anstellung als Dramaturg am Deutschen Theater in Ostberlin. Von einer Reise nach Jugoslawien kehrte er nicht in die DDR zurück. Er ging nach Westberlin, arbeitete für die Schaubühne am Halleschen Ufer, für die Berliner Staatsbühnen und am Schiller- und am Schloßpark-Theater. Lange schreibt Dramen, Essays und Prosa. 2003 wurde er für sein Werk mit dem Italo-Svevo-Preis ausgezeichnet.
Summary
Hartmut Langes Geschichten spielen in München, einer Kleinstadt bei Hamburg, an der Ostseeküste, an der rauhen Nordwestküste Englands. Und immer wieder in Berlin, wo sich Vergangenheit und Gegenwart besonders augenfällig durchdringen. Acht taghelle, geheimnisvoll verdichtete Erzählungen, die prekäre Gemütszustände darstellen und kunstvoll auffangen: trügerische Glücksversprechen, unerfüllbare Sehnsucht, die Not einsamer Menschen, die Berührung mit dem Bösen, die Angst zu versagen.
Additional text
»Völlig unaufgeregt anzuregen, ist Langes Kunst.«
Report
»Der Meister unter den phantastischen Rationalisten.« Edelgard Abenstein / Deutschlandradio Kultur Deutschlandradio Kultur