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Die Vereinbarkeit insolvenzbedingter Lösungsklauseln mit dem Wahlrecht des Insolvenzverwalters

German · Pamphlet

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Insolvenzbedingte Lösungsklauseln und das Erfüllungswahlrecht
des Insolvenzverwalters stehen sich in der
Praxis meist unvereinbar gegenüber. Insolvenzbedingte
Lösungsklauseln sind Vereinbarungen, die einem Vertragspartner
in der Insolvenz des anderen die Lösung
vom Vertrag ermöglichen. Kommt es zur Lösung von
einem gegenseitigen beiderseits noch nicht vollständig
erfüllten Vertrag, so verliert der Insolvenzverwalter das
von § 103 InsO eingeräumte Recht, die Vertragserfüllung
wählen zu können.
Oliver Socher untersucht das Spannungsfeld zwischen
dem Erfüllungswahlrecht des Insolvenzverwalters einerseits
sowie dem Schutzinteresse des Gläubigers andererseits.
Der Autor zeigt, dass Lösungsklauseln - trotz
des § 119 InsO - grundsätzlich wirksam sind und kommt
zu dem Ergebnis, dass die zwar grundsätzlich wirksamen
Lösungsklauseln im Sinne der Parteien einschränkend
ausgelegt werden müssen und nur dann ausgeübt
werden können, wenn eine weitere Vertragsbindung für
den Gläubiger unzumutbar ist.

About the author

Der Autor: Jahrgang 1972; Jurastudium in Gießen und
New York; Referendariat am LG Limburg; Promotion an
der Justus-Liebig-Universität Gießen; Rechtsanwalt in einer
führenden Wirtschaftskanzlei in Frankfurt am Main.

Product details

Authors Oliver Socher
Publisher Driesen, Dr. H. H. Verlag
 
Languages German
Product format Pamphlet
Released 31.05.2015
 
No. of pages 131
Dimensions 121 mm x 190 mm x 15 mm
Weight 152 g
Subject Social sciences, law, business > Law > Labour law, social law

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