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Demokratie und konzeptionelles Denken - Politik im Spannungsfeld von ökonomischen Zwängen, Emotionen und Zufällen

German · Paperback / Softback

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Kaspar Villiger beleuchtet den Einfluss der Institutionen, der politischen Kultur und des Zufalls auf das menschliche Handeln und beschreibt einige der Demokratie inhärente Fehlanreize. Er fordert eine Politik, die sich am mündigen und selbstverantwortlichen Menschen orientiert und gleichzeitig der Marktwirtschaft genügend Freiraum gewährt. Die Politik benötigt eine konzeptionelle Grundlage, die ökonomische Gesetzmässigkeiten berücksichtigt und den Stimmbürgern erlaubt, politische Einzelmassnahmen einzuordnen. Er erläutert dies an zwei konkreten Beispielen. Er zeigt auf, dass die Schuldenbremse Teil eines umfassenden finanzpolitischen Konzepts war und dass sich der Föderalismus an klaren politischen und ökonomischen Prinzipien orientieren muss. Er beschreibt aber auch, wie z. B. Volksentscheide der Politik eine andere Richtung geben können, die dann eine grundlegende Revision der Konzepte erfordert

About the author

Kaspar Villiger, gebroen 1941, Dr. h. c. dipl. Ing. ETH, führte während 23 Jahren das Stammhaus eines Familienunternehmens. Er gehörte zuerst dem Nationalrat, dann dem Ständerat an. 1989 wurde er in den Bundesrat gewählt und leitete zuerst das Militärdepartement, nachher das Finanzdepartement. 1995 und 2002 bekleidete er das Amt des Bundespräsidenten. Nach seinem Rücktritt im Jahre 2003 war er in den Verwaltungsräten von Swiss Re, Nestlé und NZZ tätig. Auf dem Höhepunkt der Krise der UBS übernahm er für drei Jahre deren Verwaltungsratspräsidium.

Summary

Kaspar Villiger beleuchtet den Einfluss der Institutionen, der politischen Kultur und des Zufalls auf das menschliche Handeln und beschreibt einige der Demokratie inhärente Fehlanreize. Er fordert eine Politik, die sich am mündigen und selbstverantwortlichen Menschen orientiert und gleichzeitig der Marktwirtschaft genügend Freiraum gewährt. Die Politik benötigt eine konzeptionelle Grundlage, die ökonomische Gesetzmässigkeiten berücksichtigt und den Stimmbürgern erlaubt, politische Einzelmassnahmen einzuordnen. Er erläutert dies an zwei konkreten Beispielen. Er zeigt auf, dass die Schuldenbremse Teil eines umfassenden finanzpolitischen Konzepts war und dass sich der Föderalismus an klaren politischen und ökonomischen Prinzipien orientieren muss. Er beschreibt aber auch, wie z. B. Volksentscheide der Politik eine andere Richtung geben können, die dann eine grundlegende Revision der Konzepte erfordert

Product details

Authors Kaspar Villiger
Publisher NZZ Libro
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 01.12.2015
 
EAN 9783038100997
ISBN 978-3-0-3810099-7
No. of pages 112
Dimensions 145 mm x 212 mm x 7 mm
Weight 188 g
Series Schriften des Schweizerischen Instituts für Auslandforschung
Schriften des Schweizerischen Instituts für Auslandforschung
Subjects Social sciences, law, business > Political science > Politics and business

Schweiz; Politik, Zeitgeschichte, Essay, Politische Kultur, Föderalismus, Swissness, Schuldenbremse, alt Bundesrat Villiger

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