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Von Anfang an sollte der Euro mehr sein als eine Währung: Er verkörpert den Wunsch nach Einheit und Frieden in Europa. Doch gut ein Jahrzehnt nach seiner Einführung geht ein tiefer Riss durch Europa. Im Süden bleibt die Arbeitslosigkeit unerträglich, die Wirtschaft liegt am Boden. Der Norden sieht sich in die Rolle des Zahlmeisters gedrängt und wird von der EZB in Geiselhaft genommen. So wächst auf beiden Seiten die Unzufriedenheit. Wir haben einen politischen Weg eingeschlagen, der unsere Marktwirtschaft, die Demokratie und den Frieden in Europa gefährdet. Hans-Werner Sinn liefert in diesem Buch eine Analyse der jüngsten Entwicklungen und zeigt, was zu tun ist, um die Krise zu beenden.
About the author
Hans-Werner Sinn ist seit 1984 Ordinarius in der volkswirtschaftlichen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München und seit 1991 Direktor des dortigen Center for Economic Studies (CES). Nach zahlreichen abgelehnten Rufen u.a. auf ein Max-Planck-Institut wurde er 1999 Präsident des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung in München und Geschäftsführer der CESifo GmbH, die eine gemeinsame Initiative der LMU und des ifo Instituts ist. Er ist Autor zahlreicher Bücher und Fachartikel sowie ein gefragter Gesprächspartner in Medien und Politik.
Foreword
Hans-Werner Sinn zeigt, dass die Eurokrise lösbar ist – durch radikale Schritte und eine Abkehr von der EZB-Geldpolitik
Report
"Hans-Werner Sinn hat eine umfassende Chronik der Euro-Krise geschrieben - schonungslos offen, analytisch scharf und dabei auch noch konstruktiv." Jens Münchrath, Handelsblatt, 26.08.16 "Ein kenntnisreiches, anregendes Buch." Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 04.10.15 "Noch nie zuvor dürften die Geschichte, die Funktionsweise und die Dysfunktionalitäten der europäischen Einheitswährung so genau beschrieben worden sein wie in diesem Werk (...)" Christian Ortner, Wiener Zeitung Online, 23.11.15 "Der Ökonom warnt in seinem hervorragenden und zumindest auch für interessierte Laien verständlichen Buch eindringlich vor dem beschrittenen Weg in eine Schulden- und Transferunion." Tibos Pésza, Hessisch-Niedersächsische Allgemeine, 28.11.15