Read more
Mit genauer Beobachtungsgabe fängt Fabrice Moireau die Stimmungen Berlins in seinen Zeichnungen ein und führt den Betrachter durch die deutsche Hauptstadt mit ihrer wechselvollen Geschichte und ihren Gegensätzen. Architektonische Zeugnisse, die vergangene Epochen widerspiegeln, viel besuchte Sehenswürdigkeiten und zu entdeckende Geheimnisse, weitläufige Parks und Shoppingcenter, Kiezidylle und Industriedenkmale, das alte und das neue Berlin. Die rasante Mischung ist es, die den Reiz ausmacht, jährlich unzählige Besucher in die Stadt lockt und diese so einzigartig macht.
About the author
Fabrice Moireau, geboren 1962, studierte an der École Nationale Supérieure des Arts Appliqués et des Métiers d'Art in Paris. Er hat u. a. London, Paris, Rom und New York in seinen Zeichnungen verewigt. Sein virtuoser Umgang mit den Stimmungen des Lichts macht den besonderen Reiz seiner Zeichnungen aus.
Boris von Brauchitsch wurde 1963 in Aachen geboren, studierte Kunstgeschichte, lebt in Berlin und Ingenio (Gran Canaria) und arbeitet als Fotograf und Autor, überwiegend im Bereich der Kunst- und Fotografiegeschichte. Zuletzt erschien seine Monografie Caravaggio im Suhrkamp Verlag (2007)
Summary
Mit genauer Beobachtungsgabe fängt Fabrice Moireau die Stimmungen Berlins in seinen Zeichnungen ein und führt den Betrachter durch die deutsche Hauptstadt mit ihrer wechselvollen Geschichte und ihren Gegensätzen. Architektonische Zeugnisse, die vergangene Epochen widerspiegeln, viel besuchte Sehenswürdigkeiten und zu entdeckende Geheimnisse, weitläufige Parks und Shoppingcenter, Kiezidylle und Industriedenkmale, das alte und das neue Berlin. Die rasante Mischung ist es, die den Reiz ausmacht, jährlich unzählige Besucher in die Stadt lockt und diese so einzigartig macht.
Report
Süddeutsche Zeitung, 04.02.2016 "Sie [die Bilder] zeigen die gegenwärtige Stadt, deren Vergangenheit ist in den Bildern jedoch stets sichtbar. Hier ist man dem touristisch bedeutsamen, dem Sehenswürdigkeiten-Berlin am nächsten. Oft sind es die knappen, lakonischen Texte Boris von Brauchitschs, die den schönen Schein der Oberfläche wegwischen und den Bildern Tiefe geben. So wie man einem Gebäude seine Geschichte auf den ersten Blick noch nicht unmittelbar ansieht. Andererseits helfen die realitätsgetreuen und dabei doch distanzierten Zeichnungen sehr, sich eine Vorstellung zu machen von Berlin. Von seinem backsteinernen Stadtbild."