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Nachdenken über das 20. Jahrhundert

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++++ Die große, eindrückliche Bilanz des 20. Jahrhunderts und eine leidenschaftliche Debatte zweier großer Historiker unserer Zeit ++++

Das 20. Jahrhundert war das Zeitalter der politischen Visionen. Die unversöhnlichen Konflikte zwischen Kommunismus, Liberalismus und Faschismus hinterließen auch in Tony Judts Familie tiefe Spuren: Seine Cousine starb in Auschwitz, sein Vater war Marxist, er selbst begeisterte sich für die Kibbuz-Bewegung in Israel, erlebte in Paris die Turbulenzen von 1968 und schließlich 1989 das Ende des Kommunismus in Europa. In seinem letzten Buch verbindet der 2010 verstorbene Historiker, im Austausch mit seinem Kollegen und Freund Timothy Snyder, die persönliche Erinnerung mit einer Bilanz der politischen Ideen der Moderne. Ein kenntnisreicher und kritischer Blick auf das Jahrhundert der Extreme.

About the author

Tony Judt, geboren 1948 in London, ist Historiker. Sein Arbeitsschwerpunkt liegt im Bereich der europäischen Geschichte seit Ende des 19. Jahrhunderts. Er ist seit 1995 Direktor des von ihm gegründeten Remarque-Instituts an der New York University.§Judt studierte an der Universität Cambridge. Er erwarb dort 1969 den Bachelor of Arts und 1972 den PhD in Geschichtswissenschaft. 1966 arbeitete er in einem Kibbutz in Machanaim und während des Sechstagekrieges 1967 als Fahrer und Übersetzer für die israelische Armee. Seine prozionistische Haltung wurde aber immer stärker erschüttert. Judt trat 2003 durch ein Plädoyer für eine Einstaatenlösung für Palästina hervor. Für seine Werke erhielt Tony Judt verschiedene Auszeichnungen, u. a. 2007 den "Hannah Arendt-Preis" für politisches Denken.

Timothy Snyder wurde 2012 mit dem Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung ausgezeichnet.

Summary

++++ Die große, eindrückliche Bilanz des 20. Jahrhunderts und eine leidenschaftliche Debatte zweier großer Historiker unserer Zeit ++++

Das 20. Jahrhundert war das Zeitalter der politischen Visionen. Die unversöhnlichen Konflikte zwischen Kommunismus, Liberalismus und Faschismus hinterließen auch in Tony Judts Familie tiefe Spuren: Seine Cousine starb in Auschwitz, sein Vater war Marxist, er selbst begeisterte sich für die Kibbuz-Bewegung in Israel, erlebte in Paris die Turbulenzen von 1968 und schließlich 1989 das Ende des Kommunismus in Europa. In seinem letzten Buch verbindet der 2010 verstorbene Historiker, im Austausch mit seinem Kollegen und Freund Timothy Snyder, die persönliche Erinnerung mit einer Bilanz der politischen Ideen der Moderne. Ein kenntnisreicher und kritischer Blick auf das Jahrhundert der Extreme.

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