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Reinhard Kaiser-Mühlecker schreibt das Epos der Familie Goldberger zu Ende, mit großer Konsequenz und einem beinahe alttestamentarischen Erzählduktus.
Ferdinand lässt den Hof der Familie hinter sich, er beginnt ein Leben in Wien mit der Frau, die er liebt. Das erhoffte Glück erweist sich als Illusion, als seine Verlobte sich das Leben nimmt. Ferdinand verlässt die Stadt, er geht nach Südamerika, folgt den Spuren seines Vaters, der in Bolivien den Tod fand. Doch auch dort wird er nicht heimisch. Die Geschichte seiner Familie holt ihn ein. Er kehrt zurück, auf den Hof. Die Schuld, die seine Familie zerstört hat, lässt auch ihn nicht los.
About the author
Reinhard Kaiser-Mühlecker wurde 1982 in Kirchdorf an der Krems geboren und wuchs auf dem elterlichen Hof in Eberstalzell, Oberösterreich, auf. Er studierte Landwirtschaft, Geschichte und Internationale Entwicklung in Wien. Er war Stipendiat des Herrenhauses Edenkoben. 2013 wurde er mit dem outstanding artist awards 2013 ausgezeichnet, 214 mit dem Literaturpreis des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft.
Summary
Reinhard Kaiser-Mühlecker schreibt das Epos der Familie Goldberger zu Ende, mit großer Konsequenz und einem beinahe alttestamentarischen Erzählduktus.
Ferdinand lässt den Hof der Familie hinter sich, er beginnt ein Leben in Wien mit der Frau, die er liebt. Das erhoffte Glück erweist sich als Illusion, als seine Verlobte sich das Leben nimmt. Ferdinand verlässt die Stadt, er geht nach Südamerika, folgt den Spuren seines Vaters, der in Bolivien den Tod fand. Doch auch dort wird er nicht heimisch. Die Geschichte seiner Familie holt ihn ein. Er kehrt zurück, auf den Hof. Die Schuld, die seine Familie zerstört hat, lässt auch ihn nicht los.
Additional text
Sprachlich imposant, emotional kalt: Reinhard Kaiser-Mühleckers jüngster Roman betreibt fast beiläufig die Destruktion einer Dynastie.
Report
Kaiser-Mühlecker erzählt das mit poetischer Unbedingtheit. (...) Er ist kein Idylliker, sondern ein Beobachter des Scheiterns und ein Bewahrer von Gesten, Sprache und Sehnsüchten. Ulrich Rüdenauer Der Tagesspiegel