Fr. 40.90

Sämtliche Werke - 2: Strahlungen. Tl.1

German · Paperback / Softback

Shipping usually within 1 to 3 working days

Description

Read more

Der zweite Band der »Sämtlichen Werke« enthält mit dem ersten Teil der »Strahlungen« Jüngers Tagebuch aus den Jahren 1939 bis 1943: die »Gärten und Straßen«, »Das erste Pariser Tagebuch« sowie die »Kaukasischen Aufzeichnungen«.

Charakteristisch ist sicherlich die Verbindung des persönlichen Erlebens mit den geschichtlichen Ereignissen: Lektürenotate verbinden sich mit Beobachtungen, Kriegserlebnisse mit Reflexionen zu einem »Sound«, wobei der Charakter eines Tagebuchs stets erhalten bleibt. Jünger merkt hierzu in seinem Vorwort an: »Der Tagebuchcharakter wird [...] zu einem Kennzeichen der Literatur. Das hat unter mancherlei Gründen auch den [...] der Geschwindigkeit. Die Wahrnehmung, die Mannigfaltigkeit der Töne kann sich in einem Maße steigern, das die Form bedroht und das in unserer Malerei getreulich festgehalten wird. Demgegenüber ist literarisch das Tagebuch das beste Medium. Auch bleibt es im totalen Staat das letzte mögliche Gespräch.«

About the author

Ernst Jünger, geb. in Heidelberg am 29. 3. 1895, war Soldat in der Fremdenlegion, dann in der Reichswehr und der Wehrmacht. Er ist der Bruder von Friedrich G. Jünger. Seine Schriften 'In Stahlgewittern' (Tageb., 1920), 'Der Kampf als inneres Erlebnis' (Essay, 1922) und 'Feuer und Blut' (En., 1925) gelten als Verherrlichung von Soldatentum und Krieg. Später Schriften gegen Gewalt und Macht. Jüngers Teilzeitideologien sind bis heute ebenso umstritten wie seine literarischen Werke.

Summary

Der zweite Band der »Sämtlichen Werke« enthält mit dem ersten Teil der »Strahlungen« Jüngers Tagebuch aus den Jahren 1939 bis 1943: die »Gärten und Straßen«, »Das erste Pariser Tagebuch« sowie die »Kaukasischen Aufzeichnungen«.

Charakteristisch ist sicherlich die Verbindung des persönlichen Erlebens mit den geschichtlichen Ereignissen: Lektürenotate verbinden sich mit Beobachtungen, Kriegserlebnisse mit Reflexionen zu einem »Sound«, wobei der Charakter eines Tagebuchs stets erhalten bleibt. Jünger merkt hierzu in seinem Vorwort an: »Der Tagebuchcharakter wird [...] zu einem Kennzeichen der Literatur. Das hat unter mancherlei Gründen auch den [...] der Geschwindigkeit. Die Wahrnehmung, die Mannigfaltigkeit der Töne kann sich in einem Maße steigern, das die Form bedroht und das in unserer Malerei getreulich festgehalten wird. Demgegenüber ist literarisch das Tagebuch das beste Medium. Auch bleibt es im totalen Staat das letzte mögliche Gespräch.«

Customer reviews

No reviews have been written for this item yet. Write the first review and be helpful to other users when they decide on a purchase.

Write a review

Thumbs up or thumbs down? Write your own review.

For messages to CeDe.ch please use the contact form.

The input fields marked * are obligatory

By submitting this form you agree to our data privacy statement.