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Mitwirkung der Bürger an der Demokratie in Ungarn - Verfassungsnorm und Verfassungswirklichkeit. Diss.

German · Paperback / Softback

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Ist der Wandel der ehemals kommunistischen Länder Osteuropas zu Demokratien weitgehend abgeschlossen oder gibt es noch Defizite?

István Csoboth geht der Frage nach, ob die Bürgerschaft Ungarns nach dem politischen Systemwechsel und der Etablierung demokratischer Institutionen an politischen Entscheidungsprozessen teilhaben kann und ob sie von ihrem Recht Gebrauch macht. Auf der Basis umfangreicher Primär- und Sekundärliteratur untersucht er vier Beispielfälle, nämlich intermediäre Organisationen (Parteien und Verbänden), die staatliche Verwaltung, die Kommunen und die Streitkräfte, und zeigt, dass die Institutionalisierung des neuen Systems allen Kriterien eines modernen demokratischen Rechtsstaates genügt, die Einbindung und Mitwirkung der Gesellschaft jedoch noch erhebliche Mängel aufweist.

List of contents

1 Problemdarstellung und Lösungsweg.- 1.1 Erläuterung der Fragestellung.- 1.2 Begründung der Fragestellung.- 1.3 Eingrenzung der Fragestellung.- 1.4 Theoretischer Bezugsrahmen.- 1.5 Methodik, Literatur.- 2 Vorbereitungsphase und Systemwechsel.- 2.1 Politische Akteure, Runde Tische.- 2.2 Von der modifizierten Verfassung bis zu den ersten Wahlen.- 2.3 Das neue Parlament und die erste Regierung.- 2.4 Zwischenergebnis.- 3 Kollektive und individuelle Akteure, ihre Netze, ihr Wirken.- 3.1 Institutionelle Rahmenbedingungen.- 3.2 Gesellschaftliche Akteure.- 3.3 Demokratieerfahrungen.- 3.4 Politische Kultur.- 4 Auswertung.- 4.1 Herrschaftskriterien und institutionelle Merkmale der bürgerlichen Mitwirkung.- 4.2 Bürgerliche Mitwirkung in der Konsolidierungsphase.- 5 Fazit.

About the author

István Csoboth studiert Politikwissenschaft und Geschichte an der FernUniversität Hagen.

Summary

Ist der Wandel der ehemals kommunistischen Länder Osteuropas zu Demokratien weitgehend abgeschlossen oder gibt es noch Defizite?

István Csoboth geht der Frage nach, ob die Bürgerschaft Ungarns nach dem politischen Systemwechsel und der Etablierung demokratischer Institutionen an politischen Entscheidungsprozessen teilhaben kann und ob sie von ihrem Recht Gebrauch macht. Auf der Basis umfangreicher Primär- und Sekundärliteratur untersucht er vier Beispielfälle, nämlich intermediäre Organisationen (Parteien und Verbänden), die staatliche Verwaltung, die Kommunen und die Streitkräfte, und zeigt, dass die Institutionalisierung des neuen Systems allen Kriterien eines modernen demokratischen Rechtsstaates genügt, die Einbindung und Mitwirkung der Gesellschaft jedoch noch erhebliche Mängel aufweist.

Product details

Authors Istvan Csoboth, István Csoboth
Publisher VS Verlag für Sozialwissenschaften
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 01.01.2003
 
EAN 9783824445356
ISBN 978-3-8244-4535-6
No. of pages 145
Weight 214 g
Illustrations XIV, 145 S.
Series DUV Sozialwissenschaft
DUV Sozialwissenschaft
Subjects Humanities, art, music > History > Contemporary history (1945 to 1989)
Social sciences, law, business > Political science

Demokratie, Bürger, Staat, Verfassung, Partizipation, Zeitgeschichte, Ungarn, C, Gesellschaft, Political Science, Systemwechsel, auseinandersetzen, Political Science and International Studies

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