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Viele bedeutende Innovationen wären in der industriellen Forschung und Entwicklung ohne den enthusiastischen Einsatz einzelner Mitarbeiter nicht entstanden. Denn dieses innovative Engagement vermag Innovationsprojekten - notfalls auch im Verborgenen - über die vielfältigen Widerstände während eines Innovationsprozesses hinwegzuhelfen und gilt somit als wesentliche Voraussetzung für die Konzeption und Realisierung erfolgreicher Innovationen.
Claudia C. Michalik entwickelt ein theoriegestütztes Modell zum innovativen Engagement und gewinnt auf dieser Basis profunde Erkenntnisse über die Erfolgsdeterminanten überdurchschnittlichen Innovationspotenzials im Forschungs- und Entwicklungsbereich. Die empirische Analyse der Erfahrungen von 32 hoch innovativen Industrieforschern aus insgesamt 174 so genannten Bootlegging-Projekten zeigt, dass das Management ein derartiges Engagement durch umfeld- und anreizgestalterische Aspekte gezielt fördern und optimal steuern kann.
Das Werk wurde von der Deutschen Gesellschaft für Projektmanagement e. V. (GPM) mit dem "Deutschen Studienpreis Projektmanagement 2003" ausgezeichnet.
List of contents
1 Einleitung.- 1.1 Ausgangssituation.- 1.2 Problemstellung und Gang der Untersuchung.- 2 Grundlagen zum innovativen Engagement.- 2.1 Innovatives Engagement im Bereich der industriellen F&E.- 2.2 Bootlegging als Ausprägung innovativen Engagements.- 2.3 Zur Identifizierung des innovativen Engagements.- 2.4 Zur Förderung des innovativen Engagements.- 2.5 Gefahren des innovativen Engagements.- 2.6 Zwischenfazit.- 3 Konzipierung eines Modells zum innovativen Engagement.- 3.1 Theoretischer Bezugsrahmen.- 3.2 Entwicklung eines Modells zum innovativen Engagement.- 4 Empirische Ausgestaltung des Modells zum innovativen Engagement.- 4.1 Methodik der Datenerhebung.- 4.2 Operationalisierung der Modellvariablen.- 4.3 Verdichtung der Modellvariablen.- 5 Empirische Überprüfung des Modells zum innovativen Engagement.- 5.1 Voraussetzungen und Vorgehensweise der Pfadanalyse.- 5.2 Befunde zur Anreizgestaltung.- 5.3 Befunde zum innovativen Klima.- 5.4 Befunde zu Barrieren des innovativen Engagements.- 5.5 Befunde zum innovativen Engagement.- 5.6 Diskussion der empirischen Befunde.- 5.7 Kritische Würdigung der empirischen Modellüberprüfung.- 6 Implikationen für die weitere Forschung und Praxis.- 6.1 Implikationen für die weitere Forschung.- 6.2 Implikationen für die betriebliche F&E-Praxis.
About the author
Dr. Claudia C. Michalik war wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Prof. Dr. Gerhard Schewe am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Organisation, Personal und Innovation der Universität Münster.
Summary
Viele bedeutende Innovationen wären in der industriellen Forschung und Entwicklung ohne den enthusiastischen Einsatz einzelner Mitarbeiter nicht entstanden. Denn dieses innovative Engagement vermag Innovationsprojekten - notfalls auch im Verborgenen - über die vielfältigen Widerstände während eines Innovationsprozesses hinwegzuhelfen und gilt somit als wesentliche Voraussetzung für die Konzeption und Realisierung erfolgreicher Innovationen.
Claudia C. Michalik entwickelt ein theoriegestütztes Modell zum innovativen Engagement und gewinnt auf dieser Basis profunde Erkenntnisse über die Erfolgsdeterminanten überdurchschnittlichen Innovationspotenzials im Forschungs- und Entwicklungsbereich. Die empirische Analyse der Erfahrungen von 32 hoch innovativen Industrieforschern aus insgesamt 174 so genannten Bootlegging-Projekten zeigt, dass das Management ein derartiges Engagement durch umfeld- und anreizgestalterische Aspekte gezielt fördern und optimal steuern kann.
Das Werk wurde von der Deutschen Gesellschaft für Projektmanagement e. V. (GPM) mit dem "Deutschen Studienpreis Projektmanagement 2003" ausgezeichnet.