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Auswahl von Mitgliedern virtueller Teams - Entwicklung und Validierung eines Online-Testverfahrens. Diss. Mit e. Geleitw. v. Udo Konradt

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Die Auswahl und Platzierung von Mitgliedern virtueller Teams erfolgt überwiegend anhand von Kernkompetenzen. Daneben sind jedoch extrafunktionale Qualifikationen wichtige Prädiktoren für die Leistung, die Zufriedenheit und die Teamidentität und damit für den Erfolg virtueller Teams. Bislang gab es kein eignungsdiagnostisches Verfahren, das auf die Anforderungen virtueller Teams zugeschnitten und empirisch validiert wurde.

Katrin Lehmann präsentiert ein internetbasiertes Testverfahren zur Beurteilung der Eignung von Teammitgliedern. Auf der Basis eines Kompetenzmodells der Mitglieder virtueller Teams entwickelte sie zunächst theoriegeleitet einen Persönlichkeitsfragebogen. Dieser beinhaltet Items, die elf relevante Subskalen, u. a. Vertrauensfähigkeit, Konfliktfähigkeit und Selbstmotivation, erfassen. Im Anschluss an eine Pilotstudie mit 169 Probanden unter Verwendung einer Paper-Pencil-Version wurde das Verfahren von 258 Mitgliedern virtueller Teams (50 Teams) online bearbeitet. Außerdem gaben die Teamleiter eine Leistungs- und Potenzialbeurteilung der Teammitglieder und der Teams ab. Die Autorin beschreibt die Testrevision sowie Reliabilitäten und Validitäten der revidierten Skalen und leitet Aussagen zur optimalen Zusammensetzung virtueller Teams ab.

List of contents

1 Einleitung.- 2 Theoretischer und empirischer Hintergrund.- 2.1 Begriffsdefinition und Abgrenzung "virtueller Teams".- 2.2 Realisierungsmuster virtueller Teams.- 2.3 Spezifische Aspekte virtueller Teams.- 3 Theoriegeleitete Testentwicklung.- 3.1 Fragestellung im Rahmen der Testentwicklung.- 3.2 Art der Variable: Extrafunktionale Qualifikationen und Kompetenzen.- 3.3 Extraktion relevanter Kompetenzen für virtuelle Teamarbeit.- 3.4 Art des Testverhaltens zur Messung der Personenvariable.- 3.5 Auswahl des Testmodells bzw. der Testtheorie.- 3.6 Darbietungsform des Testverfahrens.- 3.7 Testlänge und soziale Validität.- 4 Operationalisierung.- 4.1 Prädiktoren.- 4.2 Kriterien zur Beurteilung des Individuums und des Teams.- 5 Beschreibung der statistischen Datenauswertung.- 6 Voruntersuchung.- 6.1 Durchführung der Voruntersuchung (Stichprobe, Materialien und Ablauf).- 6.2 Ergebnisse der Voruntersuchung.- 7 Hauptuntersuchung.- 7.1 Durchführung der Hauptuntersuchung (Stichprobe, Materialien und Ablauf).- 7.2 Ergebnisse der Hauptuntersuchung.- 8 Fragestellung und Ergebnisse zur Teamzusammensetzung.- 8.1 Fragestellung und Entwicklung von Hypothesen.- 8.2 Ergebnisse zur Teamkomposition.- 9 Diskussion.- 9.1 Zusammenfassung der zentralen Ergebnisse.- 9.2 Theoretische Implikationen und Diskussion der Ergebnisse.- 9.3 Praxisrelevante Implikationen.- 9.4 Beschreibung der Stichproben.- 9.5 Einschränkungen.- 9.6 Fazit und Ausblick.- 10 Literatur.- Zusammenfassung.

About the author

Dr. Katrin Lehmann promovierte bei Prof. Dr. Udo Konradt am Lehrstuhl für Arbeits-, Organisations- und Marktpsychologie der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Tätig derzeit als Personalreferentin für OTTO in Hamburg.

Summary

Die Auswahl und Platzierung von Mitgliedern virtueller Teams erfolgt überwiegend anhand von Kernkompetenzen. Daneben sind jedoch extrafunktionale Qualifikationen wichtige Prädiktoren für die Leistung, die Zufriedenheit und die Teamidentität und damit für den Erfolg virtueller Teams. Bislang gab es kein eignungsdiagnostisches Verfahren, das auf die Anforderungen virtueller Teams zugeschnitten und empirisch validiert wurde.

Katrin Lehmann präsentiert ein internetbasiertes Testverfahren zur Beurteilung der Eignung von Teammitgliedern. Auf der Basis eines Kompetenzmodells der Mitglieder virtueller Teams entwickelte sie zunächst theoriegeleitet einen Persönlichkeitsfragebogen. Dieser beinhaltet Items, die elf relevante Subskalen, u. a. Vertrauensfähigkeit, Konfliktfähigkeit und Selbstmotivation, erfassen. Im Anschluss an eine Pilotstudie mit 169 Probanden unter Verwendung einer Paper-Pencil-Version wurde das Verfahren von 258 Mitgliedern virtueller Teams (50 Teams) online bearbeitet. Außerdem gaben die Teamleiter eine Leistungs- und Potenzialbeurteilung der Teammitglieder und der Teams ab. Die Autorin beschreibt die Testrevision sowie Reliabilitäten und Validitäten der revidierten Skalen und leitet Aussagen zur optimalen Zusammensetzung virtueller Teams ab.

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