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Ein junger Mann ist fest entschlossen, seine drei Schwestern zu beseitigen. Monatelang bereitet er die Tat vor und plant die unumgängliche Flucht. Eines Tages erscheinen ihm die Umstände günstig und er handelt. Eine Schwester stirbt, die zweite überlebt schwer verletzt. "Ich spüre keine Reue, ich würde es wieder tun", sagt er denen, die ihn verhören. Warum wurde er zum Mörder, zum "Bruder Mörder"? Unfassbar die Tragödie: Eine Mutter tötet ihre beiden Kinder, Tochter und Sohn, acht und sechs Jahre alt, mit Hammer und Schraubendreher. Ihr Selbstmord misslingt. War es doch kaltblütig geplanter Mord?
Einem Kriminalisten seelenverwandt, spürt der psychologisch geschulte Autor den Gründen nach, die den netten Jungen von nebenan zum kaltblütigen Mörder werden lassen, legt er akribisch die Umstände bloß, die eine Tat bedingen.
About the author
Harald Korall, geb. 1932, studierte Germanistik, Pädagogik und Psychologie und war mehrere Jahre als Lektor und Herausgeber tätig. Seit 1986 arbeitet er als freischaffender Schriftsteller und Gerichtsreporter. Neben mehreren Bänden "Tatsächliche Kriminalfälle", u. a. "Die Stunde vor Mitternacht" (1998), "Stirb Schwester" (1999), publizierte Korall Erzählungen und Fernsehspiele und schrieb zahlreiche Texte für Anthologien sowie für Zeitungen und Zeitschriften.
Report
"Wie Korall an Kriminalfälle herangeht, das ist nicht nur hautnah, sondern geht unter die Haut." (Ostsee-Zeitung)