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Wussten Sie, dass der Zeitstrahl keine 250 Jahre alt ist? Und dass die Menschen in Altertum und Mittelalter ganz andere Darstellungen gewohnt waren, um zeitlichen Ereignissen eine Gestalt zu geben, wie prächtige Tafeln, Tabellen oder Bäume?
Für diesen großen Bildband haben Archive berühmter Bibliotheken ihre Schätze zur Verfügung gestellt: Mit Abbildungen aus alten Annalen der Kirchenväter aus St. Gallen, Tafelwerken Albrecht Dürers bis zu wandgroßen Kunstwerken wie dem 'Strom der Geschichte' bietet der Band ein in dieser Zusammenstellung einmaliges Bildmaterial. Tauchen Sie ein in einen von Wissenschaft und Kunst gleichermaßen gefeierten Bildband, der fachlich erstklassig kommentiert wird von zwei der größten Koryphäen für Wissenschaftsgeschichte, Daniel Rosenberg und dem Inhaber des höchsten deutschen Kulturordens: Anthony Grafton.
About the author
Daniel Rosenberg zählt zu den neuen Shootingstars der US-Geschichtswissenschaft. Der Professor für Geschichte an der Universität von Oregon vermag erstklassig Wissenschaftsgeschichte und Kunstgeschichte miteinander zu verbinden. Er war 2011 Kurator der Ausstellung "Cartography of Time". Seine Arbeit wird u.a. durch das Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, die American Academy und die Springer Stiftung unterstützt.
Dr. Cornelius Hartz, geboren 1973 in Lübeck, ist als freier Lektor, Übersetzer und Autor in Hamburg tätig. Er wurde 1973 in Lübeck geboren und studierte klassische Philologie. Auf Studienreisen besuchte er zahlreiche Stätten der Antike in Griechenland, Italien, der Ägäis, der Türkei und Nordafrika. 2007 wurde er an der Universität Hamburg promoviert.
Report
"Ein geniales Buch über 'Die Zeit in Karten'." Bayerische Staatszeitung
"Wundervoll sind die Bilder." Deutschlandfunk
"Das Buch bietet eine wundervolle Geschichte der chronologischen Darstellung und damit ein Thema, das eigentlich nur ein kleiner Bestandteil anderer Bücher ist. Hier bekommt die Thematik die ihr zustehende Aufmerksamkeit." Amerindian Research
"Zum Blättern unter den farbigen Bildern ist man zwar sehr gereizt, aber es lohnt sich, hübsch linear beim Text zu bleiben. Zumindest beim ersten Durchgang." Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Rosenberg und Grafton entfalten in diesem Band mit annähernd 300 herausragend fotografierten und reproduzierten Darstellungen nicht nur ein eindrucksvolles Panorama vergangener Visualisierung von Informationen, sondern bereichern diese mit souveränen Erläuterungen und überraschenden Querverbindungen. Ein Prachtband und ein wirklich großartiges Buch!" Damals
"Es ist schön! Aber es ist durchaus mehr: Es ist informativ, bietet bisweilen nicht nur erste Überblicke, sondern sogar Forschungsaspekte; es macht Entwicklungslinien von der Antike über das Mittelalter bis in die Moderne - im wahrsten Sinn des Wortes - sichtbar." Zeitschrift für deutsches Altertum und deutsche Literatur (ZfDA)
"Ein Lesevergnügen auf allerhöchstem Niveau!" Sonntagsblatt