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Die Beiträge des vorliegenden Bandes beschäftigen sich mit Grundlagen und Systematisierungen, Übergangsmanagement, Arbeitsintegration und temporärer Beschäftigung im Kontext von Migration. In besonderer Weise wird dabei die Bedeutung Sozialer Arbeit im Kontext von Arbeit und Migration untersucht.
Migrantinnen und Migranten befinden sich vielfach in prekären, marginalisierten Lebenslagen. Dies gilt insbesondere für den Bereich Arbeit und Migration, unter anderem weil ihre Qualifikationen nicht ausreichend anerkannt werden, ihnen der berufliche Aufstieg erschwert wird oder sie rassistischen Formen von Diskriminierung unterworfen sind, etwa bei der Suche nach einem Ausbildungs- oder Arbeitsplatz. Zugleich wächst aber auch in den westlichen Arbeitsgesellschaften der Druck, Migrantinnen und Migranten besser als bisher in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Insbesondere vor dem Hintergrund von Fachkräftemangel und demographischer Entwicklung haben dabei Beschäftigungs- und Qualifizierungsinitiativen im Kontext von Migration an Bedeutung gewonnen.
List of contents
Grundlagen und Sytematisierungen.- Übergangsmanagement.- Arbeitsintegration und temporäre Beschäftigung.
About the author
Thomas Geisen, Jahrgang 1968, ist Soziologe M.A., Politikwissenschaftler M.A. und Diplom-Sozialarbeiter/-Sozialpädagoge. Er studierte unter anderem in Saarbrücken, Trier und London; zur Zeit ist er als Journalist und Bildungsreferent tätig. Von ihm sind bereits zahlreiche Veröffentlichungen zu den Themen Migration, Rassismus, Identität und Arbeit erschienen.
PD Dr. Markus Ottersbach ist freiberuflicher Soziologe und Lehrbeauftragter am Seminar für Sozialwissenschaften der Universität zu Köln.
Summary
Die Beiträge des vorliegenden Bandes beschäftigen sich mit Grundlagen und Systematisierungen, Übergangsmanagement, Arbeitsintegration und temporärer Beschäftigung im Kontext von Migration. In besonderer Weise wird dabei die Bedeutung Sozialer Arbeit im Kontext von Arbeit und Migration untersucht.
Migrantinnen und Migranten befinden sich vielfach in prekären, marginalisierten Lebenslagen. Dies gilt insbesondere für den Bereich Arbeit und Migration, unter anderem weil ihre Qualifikationen nicht ausreichend anerkannt werden, ihnen der berufliche Aufstieg erschwert wird oder sie rassistischen Formen von Diskriminierung unterworfen sind, etwa bei der Suche nach einem Ausbildungs- oder Arbeitsplatz. Zugleich wächst aber auch in den westlichen Arbeitsgesellschaften der Druck, Migrantinnen und Migranten besser als bisher in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Insbesondere vor dem Hintergrund von Fachkräftemangel und demographischer Entwicklung haben dabei Beschäftigungs- und Qualifizierungsinitiativen im Kontext von Migration an Bedeutung gewonnen.