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Der zweite Band behandelt die Geschichte des Bergischen Landes in einer Zeit, in der es weder einen bergischen Staat noch eine das Bergische Land umgreifende Verwaltungseinheit gab. Zentrale Teile gehörten aber auch weiterhin zu den wirtschaftlich fortschrittlichsten Teilen Deutschlands. Und als Identifikationsort blieb das Bergische Land im Bewusstsein der Menschen erhalten. Das Buch schildert den abwechslungsreichen Weg der Region von den Napoleonischen Reformen über das lange 19. Jahrhundert und durch die großen politischen Umbrüche des 20. Jahrhunderts bis zur deutschen Wiedervereinigung.
List of contents
Albert Eßer, Ralf Rogge und Kurt Wesoly: Berg und das Bergische
Bettina Severin-Barboutie: Das Großherzogtum Berg
Rudolf Boch: Wirtschaft und Gesellschaft von 1814 bis 1914
Michael Pohlenz: Die Bayer-Werke in Elberfeld und Leverkusen
Ralf Banken: Straßen- und Eisenbahnbau
Albert Eßer und Magdalene Christ: Zanders in Bergisch Gladbach
Albert Eßer und Ralf Rogge: Urbanisierung und zentrale Orte
Klaus Herdepe: Die Schwebebahn in Wuppertal
Gunter Hirschfelder: Wandel der Konsumgewohnheiten
Jürgen Herres: Friedrich Engels
Dietrich Meyer: Protestantische und katholische Sozialpolitik
Horst A. Wessel: Die Familie Mannesmann in Remscheid
Siegrid Lekebusch: Vereinswesen
Klaus Goebel: Friedrich Wilhelm Dörpfeld
Uwe Eckardt: Literatur und Theater
Gertrude Cepl-Kaufmann: Die Zuccalmaglios
Christoph Schotten: Pressewesen
Stefan Gorißen: Industriearchitektur
Arno Mersmann: Genossenschaftswesen
Ralf Stremmel: Erster Weltkrieg und Weimarer Republik
Jörg van Norden und Birgit Siekmann: Kirchen und Religionsgemeinschaften
Hella Nußbaum: Die Bergische Bauweise
Gerhard Pomykaj: Heimatbewegung und Fremdenverkehr
Horst Matzerath: Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg
Gerhard Pomykaj: Robert Ley - Karriere im Dritten Reich
Bastian Fleermann: Geschichte der bergischen Juden
Sigrid Lekebusch: Karl Immer - Widerstand im Dritten Reich
Christoph Nonn: Die Zeit nach 1945
Jürgen Büschenfeld: Umweltgeschichte
Horst Sassin: Walter Scheel
Detlef Vonde: Schule und Bildung
Horst Sassin: Johannes Rau
Stefan Gorißen, Horst Sassin und Kurt Wesoly: Das Ende des Bergischen?
About the author
Stefan Gorißen, Dr. Geboren 1960 in Zell im im Wiesental (Baden-Württemberg). Studium: Geschichtswissenschaft, Germanistik und Erziehungswissenschaft in Bonn und Bielefeld. Seit 1992 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fakultät für Geschichtswissenschaft der Universität Bielefeld. wwwhomes.uni-bielefeld.de/sgorissen
Horst Sassin, Dr. Geboren 1953 in Regensburg. Studium: Geschichtswissenschaft, Germanistik und Pädagogik in Köln und Düsseldorf. Seit 1979 im Schuldienst, Gymnasium Schwertstraße in Solingen.
Kurt Wesoly, Dr. Geboren 1944 in Velbert. Studium: Germanistik, Geschichtswissenschaft und Philosophie in Berlin. bis 2006 Wissenschaftlicher Referent im LVR-Amt für rheinische Landeskunde in Bonn.
Bücher im Verlag für Regionalgeschichte:
Geschichte des Bergischen Landes. Band 1: Bis zum Ende des Herzogtums 1806, 2014; Band 2: Das 19. und 20. Jahrhundert, 2016