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Ziel des Forschungsvorhabens war, eine zuverlässige und robuste Methode zur zerstörungsfreien Detektion von Klebverbindungsfehlern mit Ultraschall zu entwickeln und die Auswirkung dieser Fehler auf die mechanische Beanspruchbarkeit der Verbindungen zu untersuchen. Die Schwerpunkte der zerstörungsfreien Untersuchungen lagen dabei auf der Detektion von "kissing bonds" und der Fehlererkennung in dicken, zähelastischen, Klebschichten. Neben fertigungsbedingten Fehlern sollte auch die Erkennung betriebsbedingter Schädigung und der Schädigungsfortschritt detektierbar sein. Die Bestimmung der Fehlergröße, Art und Lage zur Abschätzung der verbleibenden Lebensdauer war ein weiteres Ziel.
Der fehlerfreie Zustand der Klebschicht wurde in Vorversuchen mit Hilfe von Rollenschälversuchen in Verbindung mit Ultraschall-Messungen definiert. Hierzu wurden in Abmessung und Lage definierte adhäsive und kohäsive Fehlstellen in Klebverbindungen eingebracht. Diese dienten zum einen zur Untersuchung ihrer Auswirkung in der Ultraschalltransmission und -reflektion und zum andern der reproduzierbaren Fertigung von Proben für die vergleichenden mechanischen Untersuchungen.
