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"Eduard auf dem Seil" ist das Schlussstück einer mit dem "Rattenfänger" und "Schimmelreiter" begonnenen "Trilogie der Sagen". Szenen aus Eduard Mörikes Biographie, insbesondere das 'Peregrina-Trauma' werden überblendet mit Dichtungen Mörikes und seiner "Historie von der schönen Lau" aus dem "Stuttgarter Hutzelmännchen". Die Ebenen von Wirklichkeit und Kunst verschwimmen, doch bleibt der Dichter am Ende einsam wie zuvor zurück.
List of contents
Prolog - Toccata Peregrina - Fee Briscarlatina - Endlich Wispel - Eduard im Steinbruch - Das Seil - Peregrina - Der spottende Lebensgeist - Die Orakelfrauen - Die Zofen - Der Hold und sein Panoptikum - Die Wirtin und ihr Sohn - Das erste Lachen: Sonett im Holunder - Liebe auf dem ersten Blick - Das zweite Lachen: Ballade vom Pater Anselm - Der balzende Abt - Das dritte Lachen: "a Kletzle Blei" - Das vierte Lachen: Der tanzende Abt - Das fünfte Lachen: Der verbotene Kuß - Der König kommt - Toccata Briscarlatina - Nachtgesang - Epilog
About the author
Wilfried Hiller, 1941 in Schwaben geboren, studierte Klavier und Schlagzeug am Konservatorium in Augsburg sowie Komposition an der Musikhochschule in München und arbeitete mit Carl Orff zusammen. Er trat besonders mit neuen Präsentationsformen des musikalischen Theaters hervor.
Summary
„Eduard auf dem Seil“ ist das Schlussstück einer mit dem „Rattenfänger“ und „Schimmelreiter“ begonnenen „Trilogie der Sagen“. Szenen aus Eduard Mörikes Biographie, insbesondere das ‘Peregrina-Trauma‘ werden überblendet mit Dichtungen Mörikes und seiner „Historie von der schönen Lau“ aus dem „Stuttgarter Hutzelmännchen“. Die Ebenen von Wirklichkeit und Kunst verschwimmen, doch bleibt der Dichter am Ende einsam wie zuvor zurück.