Strafrecht - Prüfungsfälle zum Strafrecht (f. Österreich)

Rechtsskriptum "Strafrecht - Prüfungsfälle zum Strafrecht", 5. Auflage mit Stand Februar 2013:
Die Lösung strafrechtlicher Fälle wird sowohl von Studierenden im Examen an der Universität als auch von Berufsanwärtern im Rahmen ihrer weiterführenden Ausbildung verlangt.
Dieses Skriptum beinhaltet Beispiele solcher Prüfungsfälle zu verschiedensten prüfungsrelevanten Themenbereichen und bietet damit einen optimalen Lernbehelf zur Vorbereitung auf die einschlägigen Prüfungen.
Berücksichtigt sind Literatur und Rechtsprechung bis zum Februar 2013, womit sich das Skriptum auf dem neuesten Stand befindet.

List of contents

Inhaltsverzeichnis
Hinweise für den Benutzer 4
FALL 1: Also jetzt her mit der Kohle! 5
AT: Versuch (Bestimmungsversuch, Rücktritt, Freiwilligkeit); Strafaufhebungsgründe (Rücktritt vom Bestimmungsversuch); Beteiligungslehre (Bestimmungsversuch); objektive Bedingung der Strafbarkeit (
142 Abs 2); Konkurrenzen. BT: Körperverletzung gemäß
83 Abs 1 (Verletzungshandlung, Abgrenzung zur bloßen Misshandlung); Hausfriedensbruch gemäß
109 Abs 1 (Abgrenzung zum schweren Hausfriedensbruch gemäß Abs 3); Einbruchsdiebstahl gemäß
127, 129 Z 1 (Alternativen des
129 nicht erfüllt); minderschwerer Raub gemäß
142 Abs 1, Abs 2 (Tatmittel Gewalt und gefährliche Drohung, präsenter Gewahrsamswechsel, Abgrenzung zu
144, Sache geringen Werts, unbedeutende Folgen, keine erhebliche Gewalt); schwerer Betrug gemäß
146, 147 Abs 1 Z 1 1. bzw 4. Fall (Urkundenbetrug, Abgrenzung zur Urkundenfälschung und zum Beweismittelbetrug); eigennützige Hehlerei gemäß
164 Abs 2 (einverständliches Zusammenwirken von Hehler und Vortäter, keine Hehlerei bei Beteiligung an der Vortat). StPO und Sanktionenrecht: Durchsuchung von Orten und Gegenständen gemäß
117 Z 2 lit b StPO (Hausdurchsuchung bei einem Rechtsanwalt), Verhängung von Geldstrafen anstelle von Freiheitsstrafen gemäß
37.
FALL 2: Vergewaltigung mit Folgen 16
AT: Abgrenzung von Erfolgs- und Deliktsqualifikationen (
201 Abs 2); aberratio ictus (Abgrenzung zum error in persona vel objecto); Rechtfertigungsgründe (Notwehr, zeitliches Element); Irrtum über einen rechtfertigenden Sachverhalt gemäß
8 (bezüglich Notwehrsituation, Konsequenz Fahrlässigkeitsprüfung); Fahrlässigkeitsdelikt (abweichender Bezugspunkt der objektiven Sorgfaltswidrigkeit bei Fahrlässigkeitsprüfung infolge
8); Konkurrenzen.
BT: Körperverletzung gemäß
83 Abs 1 (Platzwunde); Fahrlässige Körperverletzung gemäß
88 Abs 1 (Platzwunde); Betrug gemäß
146 (Vermögensverfügung, Unmittelbarkeitserfordernis, Prozessbetrug); Vergewaltigung gemäß
201 Abs 1, Abs 2 (Tatmittel Personengewalt, Erfolgsqualifikationen schwere Körperverletzung, Schwangerschaft, Deliktsqualifikationen qualvoller Zustand, Erniedrigung); Gebrauch fremder Ausweise gemäß
231 Abs 2 (Führerschein amtlicher Ausweis, Überlassen durch Herleihen, modifizierter Täuschungsvorsatz); Herbeiführung einer unrichtigen Beweisaussage gemäß
292 Abs 1 (Sachverständigengutachten kein Beweismittel im materiellen Sinn, sondern Aussage); Fälschung eines Beweismittels gemäß
293 Abs 2 (Exklusivität zugunsten der Aussagedelikte). StPO und Sanktionenrecht: Zuständigkeit (Schöffengericht, Unzuständigkeitsbeschluss bzw Unzuständigkeitsurteil); Abwesenheitsurteil gemäß
427 StPO; bedingte Strafnachsicht gemäß
43 Abs 1 (Strafnachsicht und außerordentliche Strafmilderung).
FALL 3: Der schlaue Vermittler 26
AT: Beteiligungslehre (Beitragstäterschaft: Beitragshandlung und Beitragsvorsatz; Beteiligung am Sonderpflichtdelikt, Bestimmung zum Beitrag insgesamt Beitragstäterschaft); Konkurrenzen.
BT: Schwerer Betrug gemäß
146, 147 Abs 1 Z 1 1. bzw 4. Fall (Täuschungshandlung, Urkundenbetrug: Urkundenbegriff und Identitätstäuschung, Beweismittelbetrug: Beweismittelbegriff und Konsequenzen für die schriftliche Lüge); Untreue gemäß
153 Abs 1 (Machthaberbegriff, Tathandlung Missbrauch Vertretungshandlung rechtlicher Natur, Vermögensbegriff, Vermögensschaden, Abgrenzung zum Betrug, subjektive Tatseite).
FALL 4: Der verhasste Chef 36
AT: Schlichtes Tätigkeitsdelikt (
133); Strafausschließungsgründe (
136 Abs 4 2. Fall);
Beteiligungslehre (Bestimmungsversuch); Konkurrenzen.
BT: Diebstahl durch Einbruch gemäß
127, 129 Z 2 (unbefugte Bankomatbehebung Diebstahl oder betrügerischer Datenverarbeitungsmissbrauch?, keine Einbruchsqualifikation bei Bankomatmissbrauch); Veruntreuung gemäß
133 Abs 1 (Tauschwert unbarer Zahlungsmittel, Anvertrautsein, Zueignung iS der Manifestat

Product details

• Authors: Ingrid Mitgutsch
• Publisher: LexisNexis Österreich
• Languages: German
• Product format: Paperback / Softback
• Released: 01.01.2013
• EAN: 9783700753414
• ISBN: 978-3-7007-5341-4
• No. of pages: 68
• Dimensions: 210 mm x 294 mm x 4 mm
• Weight: 208 g
• Subject: Social sciences, law, business > Law > Criminal law, criminal procedural law, criminology