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Ein atmosphärisch dichter Briefroman mit Blick auf die DDR der siebziger Jahre: Leben am Rande der sozialistischen Wirklichkeit.
Mitte der siebziger Jahre. Anna, eine junge jüdische Frau in Ost-Berlin, verläßt zum ersten Mal ihre Stadt und geht als Regisseurin an ein Provinztheater. Zurück bleiben ihre Freunde, ihre Mutter, ihre ganze Existenz. Und nicht zuletzt Leon, ihr Geliebter. Das einzige Band sind Briefe, altmodisch mit der Hand geschrieben, am Abend nach einem langen Arbeitstag. Briefe, in denen alles nachklingt, das Theater, das Berliner Leben, die Familiengeschichte und vor allem die Liebesverwicklungen in diesem kleinen Kreis.
Aus Jerusalem und Moskau weht zugleich der Wind des Unbekannten in diese sonderbare Provinz, die alles andere als idyllisch ist. »Eine unpolemische, aber auch unerbittliche Porträtstudie dieses untergegangenen Gemeinwesens.« (Yaak Karsunke in der 'Frankfurter Rundschau')
About the author
Barbara Honigmann, geboren 1949 in Ost-Berlin, wohin ihre Eltern aus dem Exil zurückgekehrt waren. Sie arbeitete als Dramaturgin und Regisseurin. Seit 1984 lebt sie in Straßburg. Für ihre Romane wurde sie ausgezeichnet: 1994 mit dem Nicolas-Born-Preis, 2004 mit dem Solothurner Literaturpreis, 2011 mit dem Max-Frisch-Preis der Stadt Zürich, 2012 mit dem Elisabeth-Langgässer-Preis und 2015 mit dem Ricarda-Huch-Preis.
Summary
Ein atmosphärisch dichter Briefroman mit Blick auf die DDR der siebziger Jahre: Leben am Rande der sozialistischen Wirklichkeit.
Mitte der siebziger Jahre. Anna, eine junge jüdische Frau in Ost-Berlin, verläßt zum ersten Mal ihre Stadt und geht als Regisseurin an ein Provinztheater. Zurück bleiben ihre Freunde, ihre Mutter, ihre ganze Existenz. Und nicht zuletzt Leon, ihr Geliebter. Das einzige Band sind Briefe, altmodisch mit der Hand geschrieben, am Abend nach einem langen Arbeitstag. Briefe, in denen alles nachklingt, das Theater, das Berliner Leben, die Familiengeschichte und vor allem die Liebesverwicklungen in diesem kleinen Kreis.
Aus Jerusalem und Moskau weht zugleich der Wind des Unbekannten in diese sonderbare Provinz, die alles andere als idyllisch ist. »Eine unpolemische, aber auch unerbittliche Porträtstudie dieses untergegangenen Gemeinwesens.« (Yaak Karsunke in der ›Frankfurter Rundschau‹)
Additional text
»Sinnlich, lebendig, lebensklug.«
Jürgen Verdofsky, Literaturen
Report
»Ein kleines, lebenskluges Kompendium, das davon erzählt, wie man Widersprüche aushält und seinen Widerspruchsgeist nicht verliert.«
Claus-Ulrich Bielefeld, Süddeutsche Zeitung