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Ein ehemaliger Schauspieler und Nachrichtensprecher, der Saaldiener eines großen Münchner Hotels, ein gescheiterter Kunstmaler, ein Vorsitzender Richter am Landgericht, eine heiratsfreudige Südtirolerin, ein gläubiges älteres Fräulein und eine Reihe anderer mehr oder weniger liebenswerter Personen sind in der Titelgeschichte auf das nachhaltigste miteinander verwoben. Dabei spielt ein weitgereistes altes Renaissancebett keine unbeträchtliche Rolle ...
Wie scheinbar harmlose Vorgänge die haarsträubendsten Konsequenzen haben können und warum - das kann niemand besser und vergnüglicher erzählen als Herbert Rosendorfer.
About the author
Herbert Rosendorfer, geb. 1934 in Bozen, ist Jurist und Professor für Bayerische Literaturgeschichte. Er war Gerichtsassessor in Bayreuth, dann Staatsanwalt und ab 1967 Richter in München, von 1993-97 in Naumburg/Saale. Seit 1969 zahlreiche Veröffentlichungen, unter denen die Briefe in die chinesische Vergangenheit am bekanntesten geworden sind. Herbert Rosendorfer, Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste sowie der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz, wurde mit zahlreichen bedeutenden Auszeichnungen geehrt, u.a. dem Tukan-Preis, dem Jean-Paul-Preis, dem Deutschen Fantasypreis, dem Bundesverdienstkreuz Erster Klasse und zuletzt 2010 mit dem Corine-Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten. Er lebte bis zu seinem Tod im September 2012 mit seiner Familie in Südtirol.