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Mit Urgewalt explodiert die Sprache, gleich einem Wortrausch bricht sich der Rhythmus seine Bahn und schafft neue Wirklichkeiten: Wie Fieberschübe komme das Schreiben von Gedichten ein, zwei Mal im Jahr über ihn, sagt Franzobel. Innerhalb kurzer Zeit entstehen dann ganze Zyklen, die zuerst auswuchern zu ungeheuren Gebilden und dann als "Sprachblumen" erblühen. Aus fünfzehn dieser, seit Anfang der neunziger Jahre geschaffenen Eruptionen hat Franzobel erstmals eine Auswahl getroffen.
About the author
Franzobel, 1967 in Vöcklabruck/Oberösterreich geboren, arbeitete bis 1991 als bildender Künstler mit gelegentlichen Ausstellungen. Dann schrieb er Romane, Satiren und Theaterstücke. Er wurde mehrfach ausgezeichnet, darunter 1995 mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis und 1998 mit dem Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor. Er lebt in Wien.
Summary
Mit Urgewalt explodiert die Sprache, gleich einem Wortrausch bricht sich der Rhythmus seine Bahn und schafft neue Wirklichkeiten: Wie Fieberschübe komme das Schreiben von Gedichten ein, zwei Mal im Jahr über ihn, sagt Franzobel. Innerhalb kurzer Zeit entstehen dann ganze Zyklen, die zuerst auswuchern zu ungeheuren Gebilden und dann als "Sprachblumen" erblühen. Aus fünfzehn dieser, seit Anfang der neunziger Jahre geschaffenen Eruptionen hat Franzobel erstmals eine Auswahl getroffen.
Additional text
"Der Sprachfluß der Zeit quillt triumphal aus dem Orkus herauf. Wir haben uns köstlich amüsiert."
Thomas Poiss, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22.12.03
"Als "Luna Park" verheißt sein Buch "Vergnügungsgedichte". Es ist mehr als nur das."
Wolfgang Hirsch, Thüringische Landeszeitung, 20.12.03
Report
"Der Sprachfluß der Zeit quillt triumphal aus dem Orkus herauf. Wir haben uns köstlich amüsiert." Thomas Poiss, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22.12.03 "Als "Luna Park" verheißt sein Buch "Vergnügungsgedichte". Es ist mehr als nur das." Wolfgang Hirsch, Thüringische Landeszeitung, 20.12.03