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Dieser Klassiker unter den Geschichten zur neueren deutschsprachigen Literatur liegt hier in einer vollständig neu bearbeiteten und aktualisierten Fassung vor. Die wichtigste Veränderung: Die Literaturen der DDR und der Bundesrepublik werden unter dem Aspekt einer vielfältig aufeinander bezogenen gemeinsamen Geschichte neu dargestellt. Ralf Schnell beschreibt die Geschichte der deutschsprachigen Literatur von der 'Stunde Null' bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts. Er analysiert die Entstehung von Literatur vor dem Hintergrund ihrer institutionellen Rahmenbedingungen und im Zusammenhang gesellschaftlich-politischer Entwicklungen. Der Literaturbetrieb und die Vielfalt des literarischen Lebens werden in einem eigenen Kapitel dargestellt.
About the author
Ralf Schnell, geb. 1943; von 1988 bis 1997 Ordinarius für Deutsche Literaturgeschichte in Tokio; seit 1998 Professor für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Siegen. U.a. sind erschienen: Medienästhetik, 2000; Geschichte der deutschsprachigen Literatur seit 1945, 2000; Die verkehrte Welt. Literarische Ironie im 19. Jahrhundert, 1989.
Summary
Dieser Klassiker unter den Geschichten zur neueren deutschsprachigen Literatur liegt hier in einer vollständig neu bearbeiteten und aktualisierten Fassung vor. Die wichtigste Veränderung: Die Literaturen der DDR und der Bundesrepublik werden unter dem Aspekt einer vielfältig aufeinander bezogenen gemeinsamen Geschichte neu dargestellt. Ralf Schnell beschreibt die Geschichte der deutschsprachigen Literatur von der 'Stunde Null' bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts. Er analysiert die Entstehung von Literatur vor dem Hintergrund ihrer institutionellen Rahmenbedingungen und im Zusammenhang gesellschaftlich-politischer Entwicklungen. Der Literaturbetrieb und die Vielfalt des literarischen Lebens werden in einem eigenen Kapitel dargestellt.
Additional text
Report
"Zehn Jahre nach dem ersten Erscheinen hat Ralf Schnell seine Nachkriegs-Literaturgeschichte, bereits damals ein Standardwerk, bis in die Gegenwart fortgeschrieben und berichtet nun, als gewohnt scharfsinniger Chronist und brillanter Stilist, auch über die humorigen Ausläufer der Wendeliteratur, über peinliche Polit-Debatten, lang aufgestaute Erinnerungen und die neuesten Schreib-Spielereien im Internet." (Nürnberger Zeitung)
"Ralf Schnell hat in seinem über 600seitigen, in der Vielfarbigkeit seiner Protagonisten wie auch der für Übersicht und Einordnung hilfreichen Kommentierung ein ebenso ein- wie ausdrucksvolles Mammutwerk, Ost- und Westliteratur nicht mehr getrennt behandelt." (Erbe und Auftrag)