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Die Wahl der Rechtsform ist mitentscheidend für den Erfolg eines Unternehmens. Bei einem Wechsel der Rechtsform müssen neben den umwandlungsrechtlichen zwingend auch die Vorschriften des deutschen und europäischen Kartellrechts beachtet werden.
Kristina Wöllert untersucht das sich aus der gleichzeitigen Anwendbarkeit von Umwandlungs- und Kartellrecht ergebende Konfliktpotential, wobei sie das normative Spannungsverhältnis sowohl unter juristischen als auch unter wirtschaftlichen Aspekten beleuchtet. Im Vordergrund steht dabei die Analyse der in der Praxis wichtigsten Verhältnisse: der Verschmelzung zur Fusionskontrolle und der Spaltung zur Entflechtung.
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Wettbewerbsbezug des UmwandlungsgesetztesAnalyse normativer Überschneidungen von Umwandlungsgesetz und in Deutschland geltendem Kartellrecht
About the author
Dr. Kristina Wöllert promovierte bei Prof. Dr. Erich Schanze, LL.M. (Harv.), geschäftsführender Direktor des Instituts für Privatrechtsvergleichung der Philipps-Universität Marburg. Sie ist Rechtsreferendarin am Landgericht Wiesbaden.
Summary
Die Wahl der Rechtsform ist mitentscheidend für den Erfolg eines Unternehmens. Bei einem Wechsel der Rechtsform müssen neben den umwandlungsrechtlichen zwingend auch die Vorschriften des deutschen und europäischen Kartellrechts beachtet werden.
Kristina Wöllert untersucht das sich aus der gleichzeitigen Anwendbarkeit von Umwandlungs- und Kartellrecht ergebende Konfliktpotential, wobei sie das normative Spannungsverhältnis sowohl unter juristischen als auch unter wirtschaftlichen Aspekten beleuchtet. Im Vordergrund steht dabei die Analyse der in der Praxis wichtigsten Verhältnisse: der Verschmelzung zur Fusionskontrolle und der Spaltung zur Entflechtung.