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"Lysa" ist ein philosophisches Gespräch mit Bezug zu Platons Dialogen. Dramatischer als bei Platon überholt die hintergründige Handlung den Gang des Gesprächs. Es wird deutlich: Das Eigentliche des Philosophierens spielt sich nicht in Worten ab. Es liegt in der tätigen inneren Läuterung des Einzelnen.Das Gespräch bringt nichts Neues, es hinterfragt das vom Autor Marcel Müller-Wieland bereits Gesagte:Von den MotivenVon der SeeleDer Bezug von Leib und SeeleAnlage, Erwachen und Entfaltung des Geistigen im MenschenVon der HeiterkeitVon der TraurigkeitVon der Läuterung der LiebeskraftKant hatte gefragt: Was dürfen wir hoffen?Das Gespräch sucht eine Antwort darauf.
About the author
Marcel Müller-Wieland, geboren 1922 in Bukarest. 1940 bis 1949 Studium der Philosophie, Pädagogik, Psychologie, der Soziologie und Sozialökonomie in Zürich. Später Studium der Genetik und Neurophysiologie.Während acht Jahren Leiter des Schaffhauser Lehrerseminars und anschliessend Direktor der Thurgauischen Lehrerbildungsstätte in Kreuzlingen. 1964 bis 1987 Pädagoge in der Lehrerbildung und Lehrerfortbildung des Kantons Zürich. Gelegentliche Lehraufträge an der Unvesität Zürich. Initiator und von 1977 bis 1991 Leiter der Freien Pädagogischen Akademie in der Schweiz, die eine Erneuerung der Bildungsbemühungen in Familie, Schule und Gesellschaft anstrebte. Ausgedehnte Forschungen und praktische Hilfeleistungen an Lehrer, Lehrerinnen und Eltern, an Kinder und Jugendliche aller Altersstufen zur individualisierenden Vertiefung ihrer erzieherischen Kräfte .