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Ein Paar in Tokio. Ein anonymes Hotelhochhaus. Nacht. Sie wollen sich trennen. Er, der namenlose Erzähler, der stets ein Fläschchen mit Salzsäure bei sich trägt. Sie, die ewig weinende Marie, erfolgreiche Modeschöpferin, die in Tokio eine Ausstellung vorbereitet. Sie lieben sich zum letzten Mal. Wirklich das letzte Mal? Es braucht Zeit, um den Menschen nicht mehr zu lieben, den man nicht mehr liebt...Jean-Philippe Toussaint ist ein begnadeter Minimalist. Literarisch meisterhaft treibt er sein Spiel mit dem Ungesagten und dem Unsagbaren, filigran balanciert er das Verhältnis von Raum, Wirklichkeit und Atmosphäre aus.»Sich lieben« ist der erste Teil der Marie-Tetralogie Toussaints.
About the author
Jean-Philippe Toussaint, geboren 1957 in Brüssel, ist Schriftsteller, Drehbuchautor und Regisseur. Romanveröffentlichungen, mehrere Filmdrehbücher und führte selbst Regie. Der Autor lebt in Brüssel und auf Korsika.
Summary
Ein Paar in Tokio. Ein anonymes Hotelhochhaus. Nacht. Sie wollen sich trennen. Er, der namenlose Erzähler, der stets ein Fläschchen mit Salzsäure bei sich trägt. Sie, die ewig weinende Marie, erfolgreiche Modeschöpferin, die in Tokio eine Ausstellung vorbereitet. Sie lieben sich zum letzten Mal. Wirklich das letzte Mal? Es braucht Zeit, um den Menschen nicht mehr zu lieben, den man nicht mehr liebt...
Jean-Philippe Toussaint ist ein begnadeter Minimalist. Literarisch meisterhaft treibt er sein Spiel mit dem Ungesagten und dem Unsagbaren, filigran balanciert er das Verhältnis von Raum, Wirklichkeit und Atmosphäre aus.
»Sich lieben« ist der erste Teil der Marie-Tetralogie Toussaints.
Report
"Um Toussaint einzuordnen, müßte man ihn irgendwo neben Kafka und Beckett stellen, eine Brücke zwischen Mondrian und Pascal. Mit großer schriftstellerischer Reife lotet sein neuer Roman die Tiefen einer Liebeskrise aus. Und den Moment danach, das Nicht-mehr-Lieben." (Le Monde)
"Diese Geschichte einer unendlich traurigen Trennung ist ein Juwel an melancholischer Einfachheit, Toussaints bestes Buch bisher." (Les Inrockuptibles)
"Sich lieben besitzt dieselbe Schönheit wie ein langes Saxophonsolo in der Nacht, eine nicht enden wollende Melancholie." (Le Soir)