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Wille und Hypothese - Zur Rechtsfigur der hypothetischen Einwilligung im Zivil- und Strafrecht

German · Paperback / Softback

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Der Autor geht der Frage nach, ob im Strafrecht der Einwand von Bedeutung sein kann, eine geschädigte Person hätte bei ordnungsgemäßer Aufklärung ebenfalls in die schädigende Handlung eingewilligt. Dabei analysiert der Autor zunächst die Rechtslage vor allem im zivilen Arzthaftungsrecht, für das die eingangs kurz beschriebene Figur der hypothetischen Einwilligung entwickelt wurde, und überträgt die erarbeiteten Ergebnisse dann in das Strafrecht. Er gelangt zu dem Schluss, dass die oben genannte Hypothese auch im Strafrecht in den von ihm aufgezeigten Grenzen zulässig ist.
Bei der hypothetischen Einwilligung handelt es sich nach Auffassung des Autors zwar um Fälle der irrtümlichen Einwilligung. Jedoch führt mangels Zurechenbarkeit der Mangel nicht zur Unwirksamkeit der tatsächlichen Einwilligung, sodass der Täter gleichwohl gerechtfertigt ist.

Product details

Authors Manuel Garbe
Publisher BWV - Berliner Wissenschafts-Verlag
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 14.06.2011
 
EAN 9783830518921
ISBN 978-3-8305-1892-1
No. of pages 385
Weight 483 g
Series Berliner Juristische Universitätsschriften, Strafrecht
Berliner Juristische Universitätsschriften, Reihe Strafrecht
Berliner Juristische Universitätsschriften, Strafrecht
Subject Social sciences, law, business > Law > Criminal law, criminal procedural law, criminology

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