Fr. 37.90

Wie viel Polizeiwissenschaft will die Polizei?

German · Paperback / Softback

Shipping usually within 1 to 2 weeks (title will be printed to order)

Description

Read more

Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Jura - Strafprozessrecht, Kriminologie, Strafvollzug, Note: 2,15, Ruhr-Universität Bochum, Veranstaltung: Polizeiwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Will die Polizei die Polizeiwissenschaft? Seit Jahren greift die Polizei auf verschiedene Wissenschaftsdisziplinen zurück und nutzt die durch deren Arbeit entstehenden (Erkenntnis-)Vorteile für die eigene Aufgabenerfüllung. Beispielsweise sind Kriminalwissenschaften seit langem akzeptiert und wurden durch die verschiedenen Polizeien der Länder in den täglichen Arbeitsalltag der (Kriminal-)Polizei eingebettet. Undenkbar wäre es heute, auf das Wissen zur DNA-Analyse oder der Daktyloskopie zu verzichten und damit Möglichkeiten der Strafverfolgung nicht auszuschöpfen. Ganz im Gegenteil, die Polizei verlangt nach diesen Möglichkeiten.

Was in Bezug auf die Kriminalwissenschaften (heute) mühelos möglich klingt, ist mit Blick auf die Polizeiwissenschaft mit Sicherheit nicht einfach. In den vergangenen Jahren entwickelten Polizeiforscher wie Rafael Behr, Thomas Feltes, Reinhard Mokros und Jo Reichertz Theorien, Ansätze und Überlegungen, die (Problem-)Felder der Polizeiarbeit aufzeigen und mögliche Schlüsse, die als Verbesserungen verstanden werden könnten, zulassen. Allerdings zeigen verschiedene Beispiele, dass Erkenntnisse der Polizeiwissenschaft und daraus mögliche Rückschlüsse von der Polizei nicht umgesetzt oder zumindest nicht in Entscheidungen einbezogen werden. So werden nach wie vor erlebnisorientierte Berufsanfänger und Absolventen von Polizei-Hochschulen im Mittelpunkt gesellschaftlicher Auseinandersetzungen und bei unzähligen Demonstrationsanlässe oder Sportveranstaltungen eingesetzt. Gerade dabei stellt sich die Frage nach dem Warum.

Fragt wohl kaum jemand ob beispielsweise die Kriminalistik gewollt ist, mangelt es der Polizeiwissenschaft in den Augen der Entscheider am erkannten Wert. Diese Bewertung könnte ganz erhebliche Folgen für die Polizeiwissenschaft bedeuten und das Wollen einer Polizeiwissenschaft durch die Polizei beeinflussen. Derzeit fehlt ein Befund zu diesem Wollen. Aus diesem Grund wird innerhalb dieser Arbeit ein aktueller Befund zum Wollen der Polizeiwissenschaft durch die Polizei erhoben und dabei die forschungsleitende Frage "Wie viel Wissenschaft will die Polizei?" in den Vordergrund gestellt.

Product details

Authors Martin Zink
Publisher Grin Verlag
 
Languages German
Product format Paperback / Softback
Released 01.01.2015
 
EAN 9783656860891
ISBN 978-3-656-86089-1
No. of pages 60
Dimensions 148 mm x 210 mm x 4 mm
Weight 101 g
Series Akademische Schriftenreihe
Akademische Schriftenreihe Bd. V285869
Akademische Schriftenreihe
Akademische Schriftenreihe Bd. V285869
Subjects Social sciences, law, business > Law > Criminal law, criminal procedural law, criminology
Social sciences, law, business > Law > General, dictionaries

Customer reviews

No reviews have been written for this item yet. Write the first review and be helpful to other users when they decide on a purchase.

Write a review

Thumbs up or thumbs down? Write your own review.

For messages to CeDe.ch please use the contact form.

The input fields marked * are obligatory

By submitting this form you agree to our data privacy statement.