Read more
»Und wenn sie nicht gestorben sind ...« berühren sie noch immer die Herzen! Aschenputtel hat gewonnen! ... In einer repräsentativen Umfrage wurden die beliebtesten Märchen der Gebrüder Grimm und Hans Christian Andersens ermittelt. Die dreizehn Erstplatzierten wurden daraufhin von großen Sprechern wie Susanne Lothar, Christiane Paul, Torsten Michaelis und Dieter Mann außergewöhnlich interpretiert. Mit einer der letzten Aufnahmen des unvergessenen Ulrich Mühe.
Die 13 Lieblingsmärchen der Deutschen in ihren Originalfassungen:
Aschenputtel
Frau Holle
Schneewittchen
Rotkäppchen
Dornröschen
Das hässliche Entlein
Rumpelstilzchen
Rapunzel
Hänsel und Gretel
Schneeweißchen und Rosenrot
Der Froschkönig
Joringel und Jorinde
Des Kaisers neue Kleider
About the author
Susanne Lothar, Jg. 1960, besuchte in Hamburg die Hochschule für Musik und darstellende Kunst und bekam schon bald ein Engagement als Elevin am Hamburger Thalia Theater. Es folgten viele weitere Rollen in Hamburg, Wien, Stuttgart und Salzburg, u. a. als Recha in Lessings 'Nathan der Weise', für die sie 1981 den Boy-Gobert-Preis bekam, und als Klara Hühnerwadel in Wedekinds 'Musik' (1986), für die sie mit der Josef-Kainz-Medaille ausgezeichnet wurde. Es folgten 1987 der O. E.-Hasse-Preis und 1988 die Auszeichnung Schauspielerin des Jahres für die Lulu in Zadeks umjubelter Inszenierung von Wedekinds 'Die Büchse der Pandora'. Auch in Filmen wirkte Susanne Lothar mit, u.a. in Michael Hanekes 'Funny Games' (1998, an der Seite von Ulrich Mühe) und 'Die Klavierspielerin' (2002, mit Isabelle Huppert), Luc Bondys 'Dreimal Leben' (2001) und in Costa-Gavras 'Amen' (2003, an der Seite von Ulrich Tukur und Ulrich Mühe).
Christiane Paul, geb. 1974 in Berlin, hatte ihren großen Durchbruch mit Deutschfieber von Niklaus Schilling und hat seitdem in diversen deutschen Kino- und Fernsehproduktionen mitgewirkt.
Jg. 1941, wird von der Süddeutschen Zeitung und Literaturen als bester "Vorleser" gefeiert. Für das Ehrenmitglied des Deutschen Theaters Berlin stehen "denken, mitfühlen, mitteilen" im Mittelpunkt seiner Interpretation