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Zahntourismus ist in Europa ein aufstrebender Markt. Immer mehr PatientInnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz reisen nach Ungarn oder Tschechien, um sich dort einer zahnmedizinischen Behandlung zu unterziehen. Vor allem die günstigeren Kosten dienen als Motivation, lange Anreisewege in Kauf zu nehmen. Die vorliegende Studie nähert sich aus europarechtlicher Sicht an das Thema Zahntourismus an. Verschiedene sekundärrechtliche Schritte seitens der Europäischen Union haben die Inanspruchnahme grenzüberschreitender Gesundheitsversorgung für die PatientInnen nach und nach erleichtert. Zuletzt wurde eine Richtlinie über die Ausübung der Patientenrechte in der grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung erlassen. Die vorliegende Studie betrachtet den derzeitigen Europäischen Rechtsrahmen und geht der Frage auf den Grund, ob dieser ausreichend ist oder ob es Handlungsbedarf gibt.
About the author
Maria Vögele, Bakk. Komm,. wurde 1991 in Innsbruck geboren. Ihre schon früh ausgeprägte Liebe zum Schreiben führte sie 2009 nach Salzburg, wo sie das Bachelorstudium der Kommunikationswissenschaft begann. Bereits während des Studiums sammelte sie vielseitige journalistische Erfahrungen bei diversen Salzburger Medienunternehmen. 2011 schloss die Autorin das Studium mit dem Titel Bakkelaurea der Kommunikationswissenschaft ab. Seit Herbst 2009 belegt die Autorin das Masterstudium European Union Studies an der Universität Salzburg.