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Corporate-Governance-Strukturen interner Märkte

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Aktuelle empirische Ergebnisse zeigen, dass (human-)spezifische Investitionen für die Schaffung von Unternehmenswert von ausschlaggebender Bedeutung sind. Anders als rein finanzielle Investitionen sind sie aber irreversibel und nur schwer gegenüber Dritten zu rechtfertigen. Dieses grundlegende Problem wird dadurch verschärft, dass in der Regel der aus den einzelnen spezifischen Investitionen resultierende Wertbeitrag nur schwer oder gar nicht direkt zurechenbar ist. Maßgeblich für spezifische Investitionsanreize sind interne Steuerungs- und Kontrollmechanismen in Verbindung mit Verfügungsrechten und Anreizsystemen, welche die Auf- und Zuteilung des generierten Wertbeitrags auf die einzelnen Individuen glaubhaft regeln.

Im Rahmen einer komparativen Institutionenanalyse untersucht Thomas Pfeiffer Grenzen und Möglichkeiten verschiedener in der Literatur diskutierter Corporate-Governance-Strukturen, die kostenbasierte bzw. verhandlungsorientierte Verrechnungspreisverfahren zur Lösung innerbetrieblicher Koordinations- und Anreizprobleme einsetzen. Im Vordergrund steht dabei die Lösung bzw. Milderung der Unterinvestitionsproblematik.

List of contents

Problemstellung.- Gang der Untersuchungen.- 1 Wertorientierte Unternehmenssteuerung und die Frage nach der Ausgestaltung von Corporate Governance Strukturen.- 1.1 Corporate Governance Strukturen und technologische Sichtweise.- 1.2 Corporate Governance Strukturen und Agency Probleme.- 1.3 Corporate Governance Strukturen, Verfügungsrechte und spezifische Investitionen.- 2 Corporate Governance Strukturen, Verhandlungsmacht und Investitionsanreize.- 2.1 Problemstellung und Vorgehensweise.- 2.2 Modellbeschreibung.- 2.3 Referenzsituation: First Best Fall.- 2.4 Corporate Governance Strukturen und Konfliktfelder der wertorientierten Steuerung.- 2.5 Vergleich verschiedener Corporate Governance Strukturen.- 2.6 Zusammenfassung der Ergebnisse.- 3 Corporate Governance Strukturen, bereichsspezifische versus gesamtunternehmensweite Anreizsysteme.- 3.1 Problemstellung und Vorgehensweise.- 3.2 Modellbeschreibung.- 3.3 Referenzsituation: First Best Fall.- 3.4 Verhandlungsorientierte Corporate Governance Struktur.- 3.5 Kostenbasierte Corporate Governance Struktur.- 3.6 Ein quadratisch lineares Szenario.- 3.7 Zusammenfassung der Ergebnisse.- 4 Corporate Governance Strukturen, Informations- und Kennzahlensysteme.- 4.1 Problemstellung und Vorgehensweise.- 4.2 Modellbeschreibung.- 4.3 Referenzsituation: First Best Fall.- 4.4 Verhandlungsorientierte Corporate Governance Struktur: Einseitiges Problemfeld.- 4.5 Verhandlungsorientierte Corporate Governance-Struktur: Beidseitiges Problemfeld.- 4.6 Kostenbasierte Corporate Governance Struktur.- 4.7 Zusammenfassung der Ergebnisse.- 5 Zusammenfassung und Ausblick.- A Mathematischer Anhang.- A.1 Monotone komparative Statik.- A.2 Parametrische supermodulare nicht-kooperative Spiele.

About the author

Professor Dr. Thomas Pfeiffer ist Inhaber des Lehrstuhls für Controlling am betriebswirtschaftlichen Institut der Universität Wien.

Summary

Aktuelle empirische Ergebnisse zeigen, dass (human-)spezifische Investitionen für die Schaffung von Unternehmenswert von ausschlaggebender Bedeutung sind. Anders als rein finanzielle Investitionen sind sie aber irreversibel und nur schwer gegenüber Dritten zu rechtfertigen. Dieses grundlegende Problem wird dadurch verschärft, dass in der Regel der aus den einzelnen spezifischen Investitionen resultierende Wertbeitrag nur schwer oder gar nicht direkt zurechenbar ist. Maßgeblich für spezifische Investitionsanreize sind interne Steuerungs- und Kontrollmechanismen in Verbindung mit Verfügungsrechten und Anreizsystemen, welche die Auf- und Zuteilung des generierten Wertbeitrags auf die einzelnen Individuen glaubhaft regeln.

Im Rahmen einer komparativen Institutionenanalyse untersucht Thomas Pfeiffer Grenzen und Möglichkeiten verschiedener in der Literatur diskutierter Corporate-Governance-Strukturen, die kostenbasierte bzw. verhandlungsorientierte Verrechnungspreisverfahren zur Lösung innerbetrieblicher Koordinations- und Anreizprobleme einsetzen. Im Vordergrund steht dabei die Lösung bzw. Milderung der Unterinvestitionsproblematik.

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