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Im Jahr 2010 erfolgt in Deutschland der sogenannte "Analogue-Switch-Off", d.h. die Rundfunkübertragung wird gänzlich von analog auf digital umgestellt.
Digitales Fernsehen gibt es bereits heute, doch gehört Deutschland europaweit zu den Nachzüglern in Akzeptanz und Verbreitung. Gründe hierfür liegen in Schwierigkeiten und Uneinigkeiten bei technischen Standards, in unausgereiften Geschäftsmodellen, in geringer Akzeptanz bei den Zuschauern und in der Regulierung der Verbreitungswege. Untersucht wurde die aktuelle Lage des digitalen Fernsehens mit einem Schwerpunkt auf die entscheidenden medienwirtschaftlichen und medienpolitischen Aspekte. Als Interviewpartner standen Ministerpräsident Kurt Beck, Gottfried Langenstein (ZDF), Helmut Stein (Premiere), Jürgen Doetz (Sat.1, VPRT) und Hans Hege (Medienanstalt Berlin-Brandenburg) zur Verfügung.
List of contents
Vorwort (Prof. Dr. Jürgen Wilke).- I Bestandsaufnahme.- 1 Digitale Fernsehangebote.- 2 Neue Akteure im Kabelmarkt.- 3 Initiative Digitaler Rundfunk.- II Technische Bedingungen.- 1 Distributionswege.- 2 Plattformen.- 3 Fazit.- III Medienwirtschaftliche Herausforderungen.- 1 Markt und Konsumenten.- 2 Finanzierungsmodelle.- 3 Neue Geschäftsmodelle.- 4 Fazit.- IV Medienpolitische Herausforderungen.- 1 Rundfunksystem.- 2 Rundfunkrecht.- 3 Kartellrecht.- 4 Urheber- und Lizenzrechte.- 5 Regulierung.- 6 Fazit.- V Schlussbetrachtungen und Thesen.- 1 Thesen zur Technik.- 2 Thesen zur Medienwirtschaft.- 3 Thesen zur Medienpolitik.- 1 Chronik des digitalen Fernsehens in Deutschland.- 2 Glossar.- 3 Interviewprotokolle.- Ministerpräsident Kurt Beck.- Dr. Gottfried Langenstein, ZDF.- Dr. Helmut Stein, Premiere.- Jürgen Doetz, VPRT.- Dr. Hans Hege, MABB.- 4 Literaturverzeichnis.- 5 Abkürzungsverzeichnis.
About the author
Frank Zervos arbeitet als Redakteur beim Zweiten Deutschen Fernsehen in Mainz und promoviert bei Prof. Wilke an der Universität Mainz.
Summary
Im Jahr 2010 erfolgt in Deutschland der sogenannte "Analogue-Switch-Off", d.h. die Rundfunkübertragung wird gänzlich von analog auf digital umgestellt.
Digitales Fernsehen gibt es bereits heute, doch gehört Deutschland europaweit zu den Nachzüglern in Akzeptanz und Verbreitung. Gründe hierfür liegen in Schwierigkeiten und Uneinigkeiten bei technischen Standards, in unausgereiften Geschäftsmodellen, in geringer Akzeptanz bei den Zuschauern und in der Regulierung der Verbreitungswege. Untersucht wurde die aktuelle Lage des digitalen Fernsehens mit einem Schwerpunkt auf die entscheidenden medienwirtschaftlichen und medienpolitischen Aspekte. Als Interviewpartner standen Ministerpräsident Kurt Beck, Gottfried Langenstein (ZDF), Helmut Stein (Premiere), Jürgen Doetz (Sat.1, VPRT) und Hans Hege (Medienanstalt Berlin-Brandenburg) zur Verfügung.