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Der interdisziplinär angelegte Band versammelt Beiträge der Ringvorlesung zum Prager Strukturalismus,die aus heutiger Perspektive dem nicht nur fächerübergreifenden, sondern gar universalistischen Anspruch der funktional-strukturalen Methodologie nachging und dessen Grundlagen sie im Hinblick auf die Einlösung von aufgestellten Desiderata erfragte, wobei in dem vorliegenden Band der wissenschaftsgeschichtliche Akzent dominiert.Der deutsch und englisch verfasste Sammelband enthält Beiträge von F. Cermak (F. de Saussure and Prague Linguistic Structuralism), F. Dane (V. Mathesius' Konzeption der funktionalen Linguistik), K.-H. Ehlers (Prager Deutsche im Prager Zirkel), M. Nekula (Sprachbund und Sprachtyp), T. Glanc (Formalismus forever. Roman Jakobson 1935), P. Osolsobe (A Source of Teleological Thinking for the Prague Linguistic Circle), D. Münch (R. Jakobson und die Tradition der neuaristotelischen Phänomenologie), I. Osolsobe (J. Veltruský und P. Barton, Theaterwissenschaftler und Strukturalist), J. Toman (A Project and Its Grandeur: The Prague Circle Through the Prism of Havranek/Jakobson Letters) und A. Míkova (Destruktion und Selbstdestruktion des Prager Linguistik-Zirkels).
About the author
Marek Nekula ist Professor an der Universität Regensburg und Leiter des Bohemicum Regensburg-Passau
Summary
Der interdisziplinär angelegte Band versammelt Beiträge der Ringvorlesung zum Prager Strukturalismus,
die aus heutiger Perspektive dem nicht nur fächerübergreifenden, sondern gar universalistischen Anspruch der
funktional-strukturalen Methodologie nachging und dessen Grundlagen sie im Hinblick auf die Einlösung von
aufgestellten Desiderata erfragte, wobei in dem vorliegenden Band der wissenschaftsgeschichtliche Akzent
dominiert.
Der deutsch und englisch verfasste Sammelband enthält Beiträge von F. Cermak (F. de Saussure and Prague
Linguistic Structuralism), F. Dane (V. Mathesius' Konzeption der funktionalen Linguistik), K.-H. Ehlers (Prager
Deutsche im Prager Zirkel), M. Nekula (Sprachbund und Sprachtyp), T. Glanc (Formalismus forever. Roman
Jakobson 1935), P. Osolsobe (A Source of Teleological Thinking for the Prague Linguistic Circle), D. Münch
(R. Jakobson und die Tradition der neuaristotelischen Phänomenologie), I. Osolsobe (J. Veltruský und P. Barton,
Theaterwissenschaftler und Strukturalist), J. Toman (A Project and Its Grandeur: The Prague Circle Through the
Prism of Havranek/Jakobson Letters) und A. Míkova (Destruktion und Selbstdestruktion des Prager Linguistik-
Zirkels).