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Schmidt - Roman

German · Paperback / Softback

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In diesem Roman erzählt Louis Begley die Geschichte einer Lebenskrise und deren Überwindung durch die Liebe. Sein Held ist der frühpensionierte, vor nicht langer Zeit noch hochangesehene New Yorker Anwalt Albert Schmidt, ein Don Juan mit rigiden Prinzipien, dem der Ruhestand allmählich zum Alptraum wird: Ein halbes Jahr nach dem Tod seiner Frau eröffnet ihm seine Tochter Charlotte, daß sie heiraten werde, und zwar ausgerechnet Jon Riker - den ehrgeizigen, habgierigen Anwalt und Kanzleikollegen Schmidts, dem er nicht zuletzt die Kürzung seiner Pension zu verdanken hat. Schmidt wendet sich gegen die Eheschließung und verstärkt damit nur die Geschwindigkeit, mit der sich seine Tochter von ihm entfernt. Charlotte fordert schließlich vorab ihr Erbteil.
Schmidts Weg in die Einsamkeit und Verbitterung, auf den Louis Begley ihn in diesem von bezaubernder Leichtigkeit gekennzeichneten Buch begleitet, scheint unausweichlich vorbestimmt, gäbe es da nicht die junge puertoricanische Kellnerin Carrie, die ihn mit allen Sinnen liebt und sein Leben von Grund auf verändert.
Nach Jahrzehnten des beruflichen Erfolgs - genauer, seitdem er im Ruhestand ist - beginnt die Welt des Albert Schmidt zusammenzubrechen. Vor allem seine Tochter Charlotte wendet sich von ihm ab, weil sie einen Mann heiraten will, der Teil ihrer eigenen Welt ist: hungrig nach Erfolg, dabei skrupellos und, vor allem, ein banaler Yuppie. Der Leser begreift mit Schmidt, daß das Auftauchen einer neuen Generation immer auch den Untergang einer alten, liebgewordenen Welt bedeutet. Doch Schmidt hat noch eine Hoffnung: die Liebe.

About the author

Louis Begley wurde am 6. Oktober 1933 unter dem Namen Ludwik Begleiter als Sohn polnischer Juden in einer kleinen Stadt im Osten Polens (heute Ukraine) geboren. Er selbst und seine Mutter entgingen, als katholische Polen getarnt, dem Holocaust. Nach dem Ende des Krieges kam die Familie wieder zusammen. Vier Monate blieben sie in Paris, wo Vater und Sohn Englisch lernten. Im März 1947 siedelte die Familie Begleiter in die USA über und ließ sich in Flatbush/Brooklyn nieder, wo sie den Namen Begley annahm.1950 erhielt Louis Begley ein Harvard-College-Stipendium und wurde damit zum Harvard College zugelassen; 1954 legte er sein Examen in Englischer Literatur ab. Von 1956 bis 1959 studierte er an der Harvard Law School und arbeitete im Anschluss bis zum Jahr 2004 als Anwalt in der Kanzlei Debevoise & Plimpton. Ende der sechziger Jahre arbeitete er bei der französischen Niederlassung von Debevoise in Paris. 1991 legte Louis Begley seinen ersten Roman vor. Seine Werke wurden in 15 Sprachen übersetzt und vielfach ausgezeichnet. Louis Begley lebt in New York.

Christa Krüger, geboren 1938 in Rostock, lebt in Berlin, studierte Literaturwissenschaften, Philosophie und Latein. Dissertation über Friedrich Schlegel, Georg Forster und die französische Revolution. Lehrbeauftragte an der Universität Göttingen. Heute als Übersetzerin tätig.

Summary

In diesem Roman erzählt Louis Begley die Geschichte einer Lebenskrise und deren Überwindung durch die Liebe. Sein Held ist der frühpensionierte, vor nicht langer Zeit noch hochangesehene New Yorker Anwalt Albert Schmidt, ein Don Juan mit rigiden Prinzipien, dem der Ruhestand allmählich zum Alptraum wird: Ein halbes Jahr nach dem Tod seiner Frau eröffnet ihm seine Tochter Charlotte, daß sie heiraten werde, und zwar ausgerechnet Jon Riker - den ehrgeizigen, habgierigen Anwalt und Kanzleikollegen Schmidts, dem er nicht zuletzt die Kürzung seiner Pension zu verdanken hat. Schmidt wendet sich gegen die Eheschließung und verstärkt damit nur die Geschwindigkeit, mit der sich seine Tochter von ihm entfernt. Charlotte fordert schließlich vorab ihr Erbteil.
Schmidts Weg in die Einsamkeit und Verbitterung, auf den Louis Begley ihn in diesem von bezaubernder Leichtigkeit gekennzeichneten Buch begleitet, scheint unausweichlich vorbestimmt, gäbe es da nicht die junge puertoricanische Kellnerin Carrie, die ihn mit allen Sinnen liebt und sein Leben von Grund auf verändert.
Nach Jahrzehnten des beruflichen Erfolgs - genauer, seitdem er im Ruhestand ist - beginnt die Welt des Albert Schmidt zusammenzubrechen. Vor allem seine Tochter Charlotte wendet sich von ihm ab, weil sie einen Mann heiraten will, der Teil ihrer eigenen Welt ist: hungrig nach Erfolg, dabei skrupellos und, vor allem, ein banaler Yuppie. Der Leser begreift mit Schmidt, daß das Auftauchen einer neuen Generation immer auch den Untergang einer alten, liebgewordenen Welt bedeutet. Doch Schmidt hat noch eine Hoffnung: die Liebe.

Additional text

»Begley, der Virtuose der Aussparungen, der Ellipsen, übt auch in seinem neuen Roman die Kunst des Kunstlosen. Er macht uns alltägliche Umstände, geschäftliche Verhandlungen, familiäre Intrigen spannend und rückt uns einen nicht unintelligenten, nicht unsensiblen, doch ziemlich durchschnittlichen Helden irritierend nahe. Wir lesen Schmidt und sind Schmidt, träumen wie Schmidt.«

Report

»Louis Begley ist ein Meister des philosophischen Romans in der Mimikry beiläufiger Plauderei.« Ulrich Greiner DIE ZEIT

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