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Mathematische Grundvorstellungen sind im Bereich der Arithmetik und Algebra umfassend bearbeitet worden, für die Geometrie gilt dies bislang nicht. Dieser Band beleuchtet erste wesentliche Schritte in diese Richtung und versucht die fehlenden Konzepte der Grundvorstellungen in der Geometriedidaktik aufzuarbeiten. In engem Zusammenhang mit Grundvorstellungen stehen Begriffsbildungen, denen ein hoher Stellenwert im Geometrieunterricht zukommt. Das Buch enthält die ausformulierten Vorträge der 30. Herbsttagung 2013 des Arbeitskreis Geometrie in der Gesellschaft für Didaktik der Mathematik (GDM).
List of contents
Grundbegriffe, Grundvorstellungen und Nutzungen der Geometrie in der Schule.- Leitideen des Geometrieunterrichtes und seine Beiträge zur Allgemeinbildung.- Räumliche Anschauung und praktische Handlungserfahrungen im Geometrieunterricht.- Grundvorstellungsumbrüche beim Übergang zur 3D-Geometrie.- Artikulation räumlicher Vorstellungen in konstruktiven Arbeitsumgebungen.- Geometrische Darstellungen als Repräsentationen für algebraische Rechenoperationen.- Situated Cognition in der Geometriedidaktik.- Schülervorstellungen zum Winkelbegriff.- Das Haus der Vierecke aus der Sicht des Heidelberger Winkelkreuzes.- Begriffsbilder und -konventionen in Begriffsfeldern: Was ist ein Würfel.- Geometrie in der "Hauptschule".- Geometrische Beispiele aus der Ausbildung in Kartographie, Vermessungswesen und Geographie.
About the author
Matthias Ludwig (geb. 1964) studierte Theologie, Bauingenieurswesen und Kunstgeschichte in München und Marburg und ist seit 2001 wissenschaftlicher Assistent am Institut für Kirchenbau und kirchliche Kunst der Gegenwart der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Zuvor war er von 1999-2001 als Projektbetreuerbei der Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler der EKD in Hamburg und Hannover tätig.
Prof. Dr. Andreas Filler lehrt und forscht am Institut für Mathematik der Humboldt-Universität zu Berlin auf dem Gebiet der Mathematik-Didaktik.