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Schröder gegen Stoiber - Nutzung, Wahrnehmung und Wirkung der TV-Duelle

German · Paperback / Softback

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Die Flut, der Irak-Konflikt, die TV-Duelle. Dies sind nach Ansicht vieler Beobachter die wesentlichen Ursachen für den Stimmungsumschwung in der Endphase des Bundestagswahlkampfs 2002. Doch waren die TV-Duelle wirklich so entscheidend? Haben sie tatsächlich so viele Wähler beeinflusst? Dieser Frage widmet sich der vorliegende Band. Die Autoren stützen sich dabei vor allem auf eine in ihrer Art einmalige Studie: Sie ließen 75 Wahlberechtigte das zweite TV-Duell auf einer Großbildleinwand verfolgen und ermittelten sekundengenau, wie diese die Kandidaten wahrnahmen und beurteilten. Zusätzlich wurden die Teilnehmer vor der Debatte, unmittelbar nach der Debatte und nochmals fünf Tage nach der Debatte befragt. So können die Wirkungen der Debatte und auch der Nachberichterstattung in den Medien genau nachvollzogen werden.

List of contents

1. Eine kurze Geschichte der Fernsehdebatten.- 2. Die Bedeutung der Kandidaten für das Wahlverhalten.- 3. Die Wirkungen von Fernsehdebatten.- 4. Die TV-Duelle im Bundestagswahlkampf 2002.- 5. Die Zuschauer der TV-Duelle.- 6. Anlage der Untersuchung.- 7. Die Inhalte des zweiten TV-Duells und der Medienberichte.- 7.1 Das Duell.- 7.2 Die Diskussionssendungen.- 7.3 Die Berichterstattung in Presse und Fernsehnachrichten.- 8. Die Wahrnehmung des zweiten TV-Duells.- 8.1 Ursachen kurzfristiger Wahrnehmungen in TV-Duellen.- 8.2 Einhellige Zustimmung: Schlüsselstellen des Duells.- 8.3 Geteilte Ansichten: Polarisierende Stellen des Duells.- 8.4 Fernsehdebatten gewinnen und verlieren.- 9. Die Wirkungen des zweiten TV-Duells.- 9.1 Gewinner und Verlierer.- 9.2 Kandidatenimages.- 9.3 Priming-Effekte.- 9.4 Lernen und Wissen.- 9.5 Wahlabsichten und Siegeserwartungen.- 10. Zusammenfassung: Nutzung, Wahrnehmung und Wirkung der TV-Duelle im Bundestagswahlkampf 2002.- Epilog: Die Zukunft der Fernsehdebatten in Deutschland.- Literatur.

About the author

Dr. Marcus Maurer ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Publizistik an der Universität Mainz.

Dr. Carsten Reinemann ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Publizistik an der Universität Mainz.

Summary

Die Flut, der Irak-Konflikt, die TV-Duelle. Dies sind nach Ansicht vieler Beobachter die wesentlichen Ursachen für den Stimmungsumschwung in der Endphase des Bundestagswahlkampfs 2002. Doch waren die TV-Duelle wirklich so entscheidend? Haben sie tatsächlich so viele Wähler beeinflusst? Dieser Frage widmet sich der vorliegende Band. Die Autoren stützen sich dabei vor allem auf eine in ihrer Art einmalige Studie: Sie ließen 75 Wahlberechtigte das zweite TV-Duell auf einer Großbildleinwand verfolgen und ermittelten sekundengenau, wie diese die Kandidaten wahrnahmen und beurteilten. Zusätzlich wurden die Teilnehmer vor der Debatte, unmittelbar nach der Debatte und nochmals fünf Tage nach der Debatte befragt. So können die Wirkungen der Debatte und auch der Nachberichterstattung in den Medien genau nachvollzogen werden.

Additional text

"Maurer und Reinemann haben ein anregendes Buch vorgelegt, das man gelesen haben sollte, um für den nächsten Fernsehwahlkampf auf Bundesebene gewappnet zu sein." Generalanzeiger Bonn, 25.03.2004

"Empfehlung: Wohl die erste Duell-Analyse, die derart in die Tiefe geht."
politik & kommunikation, 12/2003

Report

"Maurer und Reinemann haben ein anregendes Buch vorgelegt, das man gelesen haben sollte, um für den nächsten Fernsehwahlkampf auf Bundesebene gewappnet zu sein." Generalanzeiger Bonn, 25.03.2004

"Empfehlung: Wohl die erste Duell-Analyse, die derart in die Tiefe geht."
politik & kommunikation, 12/2003

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