Read more
Iljas, ein junger, sympathischer Lastwagenfahrer mit überschäumender Energie, ist schnell zu begeistern und ebenso schnell in maßlose Wut zu versetzen. Asselj, ein stilles, kirgisisches Mädchen, lebt in einem Dorf und soll nach altem Brauch in eine Nachbarsippe hineinverheiratet werden. Als die beiden sich begegnen, entsteht eine Liebe, die sie alle Traditionen und Bräuche vergessen lässt. Für beide beginnt eine glückliche Zeit, die in der Geburt eines Sohnes den Höhepunkt findet. Doch als Iljas tollkühn auf eigene Faust mit seinem Lastwagen das verschneite Tianshan-Gebirge bezwingen will, beginnt die Katastrophe. Iljas verspielt sein Lebensglück.
About the author
Tschingis Aitmatow, geb. 1928 in Kirgisien. Nach der Ausbildung an einem landwirtschaftlichen Institut arbeitete er zunächst als Viehzuchtexperte in einer Kolchose. Nach ersten Veröffentlichungen zu Beginn der Fünfzigerjahre besuchte er das Maxim-Gorki-Literaturinstitut in Moskau und wurde Redakteur einer kirgisischen Literaturzeitschrift, später der Zeitschrift 'Novyj Mir'. Mit der Erzählung 'Dshamilja' gewann er Weltruhm. Von 1995 an arbeitete er als Botschafter der Republik Kirgistan in Brüssel. Tschingis Aitmatow verstarb am 10. Juni 2008 im Alter von 79 Jahren.
Summary
Iljas, ein junger, sympathischer Lastwagenfahrer mit überschäumender Energie, ist schnell zu begeistern und ebenso schnell in maßlose Wut zu versetzen. Asselj, ein stilles, kirgisisches Mädchen, lebt in einem Dorf und soll nach altem Brauch in eine Nachbarsippe hineinverheiratet werden. Als die beiden sich begegnen, entsteht eine Liebe, die sie alle Traditionen und Bräuche vergessen lässt. Für beide beginnt eine glückliche Zeit, die in der Geburt eines Sohnes den Höhepunkt findet. Doch als Iljas tollkühn auf eigene Faust mit seinem Lastwagen das verschneite Tianshan-Gebirge bezwingen will, beginnt die Katastrophe. Iljas verspielt sein Lebensglück.
Foreword
»Ein Buch, das man erst aus der Hand legt, wenn man die letzte Zeile verschlungen hat.« Bücherbrief
Additional text
»Meisterhaft an diesem Roman ist die Einbindung der Natur, des Sees Issyk-Kul, der Jahreszeiten und Tiere, in den Rhythmus der Geschichte. Die Topografie wird zur handelnden Person.«
Report
»Mit dieser Erzählung hat Aitmatow einen weiteren eindrücklichen Baustein zu seiner Saga der krigisischen Menschen und Landschaften geschaffen.« Der Landbote