Fr. 350.00

Historisches Wörterbuch der Philosophie - 10: Historisches Wörterbuch der Philosophie (HWPH). Band 10, St-T

German · Hardback

Shipping usually within 1 to 3 working days

Description

Read more

«Das HWP ist eine Institution weit über die Grenzen der Philosophenwelt hinaus.» Schweizerische Depeschenagentur SDA «Eines der grössten und bedeutendsten Projekte der Geisteswissenschaften der Gegenwart.» NZZ «Eine geisteswissenschaftliche Grosstat ist vollbracht.» NZZ «Ein weltweit einzigartiges Werk der Begriffsarchäologen.» Der Spiegel Zum Gesamtwerk Das «Historische Wörterbuch der Philosophie» ist eines der bedeutendsten, aufwendigsten und auch erfolgreichsten Buchprojekte der modernen deutschsprachigen Geisteswissenschaften. Das «Historische Wörterbuch der Philosophie» zeichnet sich gegenüber allen anderen philosophischen Wörterbüchern durch seine Darstellungsmethode, die begriffshistorische Methode, aus. Im Gegensatz zu enzyklopädischen oder systematisch-dogmatisch orientierten Wörterbüchern, die eine beschreibende Erklärung oder Definition der Begriffe bieten, gibt und dokumentiert es den Ursprung, das erste Auftreten, und die Geschichte bzw. den Bedeutungswandel eines Begriffs von den Griechen bis heute anhand präziser Belege und Stellenangaben. Der einzigartige Nutzen dieses Pionierwerkes besteht darin, dass die Stellung und die Bedeutung der einzelnen Begriffe in bestimmten Epochen oder bei bestimmten Philosophen oder auch die Bedeutungsveränderungen und Begriffsgeschichten nachvollziehbar, d.h. die einzelnen Darstellungen verifizierbar oder korrigierbar sind. Neben den philosophischen Begriffen behandelt dieses Wörterbuch auch Begriffe der angrenzenden Fachgebiete Theologie, Psychologie, Pädagogik, Soziologie, Geschichte, Politik, Jurisprudenz und der Naturwissenschaften. Band 10: St-T Mit dem 10. (dem drittletzten) Band rückt der Abschluss dieses international bedeutendsten philosophischen Begriffslexikons aller Zeiten in absehbare Nähe. Der soeben erschienene Band 10 umfasst den Stichwortbereich 'Staat' bis 'Tyrannis'. Auf 1618 Textspalten werden 248 philosophische, psychologische, ethische, politische, juristische, theologische und wissenschaftstheoretische Begriffe behandelt und in ihrer Bedeutung und ihrer historischen Entwicklung ausführlich dargestellt. Die Artikel bilden zumeist das Ergebnis eigentlicher Forschungsarbeit und sind z.T. sehr umfangreich: 'Staat' 50 Sp., 'Strafe' 55 Sp., 'Struktur, Strukturalismus' 50 Sp., 'Subjekt' 100 Sp., 'Substanz' 60 Sp., 'Sünde' 30 Sp., 'System' 45 Sp., 'Theologie' 32 Sp., 'Theorie' 34 Sp., 'Transzendental, Transzendenz' 96 Sp., 'Tugend' 40 Sp. usw. Die mehr als 250 Autoren sind ausnahmslos ausgewiesene Fachleute; es finden sich unter ihnen zahlreiche angesehene Universitätsprofessoren und auch sehr prominente Verfasser wie der deutsche Bundespräsident Roman Herzog ('Subsidiaritätsprinzip') oder der römisch-katholische Bischof Peter Henrici ('Supranaturalismus'); auch schon für die früheren Bände haben politische und kirchliche Würdenträger, Bundesrichter und Bundesgerichtspräsidenten Beiträge verfasst. Mit diesem Band hat Karlfried Gründer (Berlin), der nach dem Tod von Joachim Ritter das Lexikon seit April 1975 leitete, seine Tätigkeit als Hauptherausgeber beschlossen. Zu seinem Nachfolger ist Gottfried Gabriel (Jena) ernannt worden. Der Registerband Erst durch die Register wird eine umfassende und gezielte Nutzung des begriffsgeschichtlichen Wissens des Gesamtwerkes möglich. Der Band mit einer ausführlichen Einleitung enthält drei Register: - Das Sachgruppenregister listet Artikel und Artikelteile nach Fachgebieten auf. - Das Verweiseregister, das eigentliche Hauptregister, enthält die Artikelstichwörter (mit Angabe von Nachbarartikeln) und über 30 000 Verweise, vor allem griechischer, lateinischer, deutscher, englischer und französischer Termini. Auch feststehende Ausdrücke und Metaphern sind aufgeführt. - Das Autorenregister nennt die Verfasser und ihre Beiträge mit Band- und Spaltenangaben. - Die Volltext-CD-ROM der Bände 1-13 ermöglicht Wortrecherchen aller Art, z.B. auch Autorenamen und Werktitel. Ausführliche Informationen unter www.

About the author

Joachim Ritter (1903-1974) war Professor für Philosophie an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster. Er verfasste zahlreiche Arbeiten zur philosophischen Deutung der modernen Welt, zur praktischen Philosophie, zur Theorie der Geisteswissenschaften und der Ästhetik.

Summary

Das Historische Wörterbuch der Philosophie (HWPh), im Zeitraum von 1971 bis 2007 unter Mitwirkung von mehr als 1500 Fachgelehrten entstanden, ist eines der umfassendsten, bedeutendsten und auch erfolgreichsten Publikationsprojekte der jüngeren deutschsprachigen Geisteswissenschaften. Im Gegensatz zu anderen Lexika oder Enzyklopädien basiert das HWPh nicht auf einer Geschichte philosophischer Ideen oder Probleme, sondern auf der Geschichte der philosophischen Begriffe. In 12 Textbänden sowie einem abschließenden Registerband dokumentiert das Lexikon in 17144 Spalten und rund 6000 Artikeln anhand zahlreicher präziser Belege und Stellenangaben Herkunft und Genese von insgesamt 3670 philosophischen Begriffen und beschreibt den Wandel ihrer Bedeutung und Funktion von ihrem ersten Auftreten bis heute. Das Konzept der begriffsgeschichtlichen Methode macht sowohl synchronisch Stellung und Bedeutung einzelner Begriffe in bestimmten Epochen oder bei bestimmten Philosophinnen und Philosophen als auch diachronisch deren Bedeutungsveränderungen innerhalb der abendländischen Philosophiegeschichte nachvollziehbar. Um die spezifisch philosophische Begriffsarbeit im Kontext des gesamten Wissenschaftssystems zu veranschaulichen, werden zudem auch Begriffe aus angrenzenden Fachgebieten – Theologie, Psychologie, Pädagogik, Soziologie, Geschichte und Kunstgeschichte, Politik, Jurisprudenz, Medizin sowie aus den Naturwissenschaften – behandelt.

«Ein weltweit einzigartiges Standardwerk der Begriffsarchäologen.» Der Spiegel
«Ein Werk, das seinesgleichen nicht hat – auch nicht in der angelsächsischen Welt. Gewiss wird man dieses Jahrhundert nicht ohne das Wörterbuch buchstabieren können.» NZZ
«It will soon prove its indispensability notably for individual workers in many fields of history and science.» History of Science, London
«Man kann diesem grandiosen Unternehmen nur neidvoll gratulieren.» Wiener Jahrbuch für Philosophie
«Das weltweit größte Projekt der begrifflichen Dämonenabwehr.» SZ

Auch als Volltext-Datenbank HWPh online verfügbar auf www.schwabeonline.ch oder unter https://doi.org/10.24894/HWPh.7965.0692.

Customer reviews

No reviews have been written for this item yet. Write the first review and be helpful to other users when they decide on a purchase.

Write a review

Thumbs up or thumbs down? Write your own review.

For messages to CeDe.ch please use the contact form.

The input fields marked * are obligatory

By submitting this form you agree to our data privacy statement.