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Basilius und Ambrosius über das Sechstagewerk. Eine vergleichende Studie - Eine vergleichende Studie. Habil.-Schr. 1995

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Band VII: Ambrosius hat in seinem Predigtzyklus zur biblischen Schöpfungsgeschichte vielfach auf das Hexaëmeron des Basilius von Caesarea zurückgegriffen. Die vorliegende Studie untersucht, wie der griechische Kirchenvater Basilius die zoologische Fachwissenschaft genutzt hat, und arbeitet erstmals die Eigenständigkeit des "Übersetzers" Ambrosius heraus, der im Sinne der Aemulatio das gesamte Reservoir rhetorischer Kunst ausschöpft. So verfolgt die Arbeit einerseits den christlichen Umgang mit vorchristlichen Bildungsgütern, beleuchtet andererseits aber auch das Problem der Originalität der lateinischen Literatur im Verhältnis zur griechischen. Insgesamt lässt sich bei Ambrosius eine Tendenz zur Romanisierung und zur Vereinfachung beobachten, aber auch eine Neigung zu einer noch stärkeren biblischen Fundierung. Der Vergleich der beiden Autoren ist so angelegt, dass zunächst die griechischen und lateinischen Textabschnitte in Verbindung mit einer deutschen Übersetzung geboten werden. Es folgen Erläuterungen zu Einzelheiten. In einer abschliessenden Zusammenschau werden jeweils wichtige Abweichungen beim Lateiner hervorgehoben und geklärt.

About the author

Prof. Dr. Rainer Henke, geb. 1951, studierte Latein und Leibeserziehung, sowie Griechisch und Philosophie in Tübingen und Münster. Im Jahr 1981 wurde er promoviert und war im Anschluss wissenschaftlicher Assistent am Institut für Altertumskunde Münster. Rainer Henke habilitierte sich mit der vorliegenden Arbeit und wurde 2001 zum außerplanmäßigen Professor ernannt. 

Summary

Ambrosius hat in seinem Predigtzyklus zur biblischen Schöpfungsgeschichte vielfach auf das Hexaëmeron des Basilius von Caesarea zurückgegriffen. Die vorliegende Studie untersucht, wie der griechische Kirchenvater Basilius die zoologische Fachwissenschaft genutzt hat, und arbeitet erstmals die Eigenständigkeit des "Übersetzers" Ambrosius heraus, der im Sinne der Aemulatio das gesamte Reservoir rhetorischer Kunst ausschöpft. So verfolgt die Arbeit einerseits den christlichen Umgang mit vorchristlichen Bildungsgütern, beleuchtet andererseits aber auch das Problem der Originalität der lateinischen Literatur im Verhältnis zur griechischen. Insgesamt lässt sich bei Ambrosius eine Tendenz zur Romanisierung und zur Vereinfachung beobachten, aber auch eine Neigung zu einer noch stärkeren biblischen Fundierung. Der Vergleich der beiden Autoren ist so angelegt, dass zunächst die griechischen und lateinischen Textabschnitte in Verbindung mit einer deutschen Übersetzung geboten werden. Es folgen Erläuterungen zu Einzelheiten. In einer abschliessenden Zusammenschau werden jeweils wichtige Abweichungen beim Lateiner hervorgehoben und geklärt. 

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