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Keine Stadt der Welt ist mit Friedhöfen so reich gesegnet wie Berlin. Einige der 224 Berliner Friedhöfe sind seit Jahren ungenutzt und vergessen, manche umgewandelt in Parks oder haben sich in eine bizarre Wildnis verwandelt. Andere dienen als Rückzugsorte in der Großstadt, wieder andere sind perfekt gepflegt. Friedhöfe sind Orte der Widersprüche oder der Wahlverwandtschaften. Seltsame Gesellschaften von Toten und Untoten sind vom Zufall zusammengewürfelt. Manch einer hat sich sein Umfeld für eine absehbare Ewigkeit auch sehr bewusst gewählt. In Berlin sind Friedhöfe auch Orte der Kunstgeschichte mit herausragenden Beispielen für Architektur, Plastik und Gartengestaltung. Der Band ist vor allem aber ein Führer zu den bedeutendsten Persönlichkeiten, die in Berlin ihre letzte Ruhestätte gefunden haben.
About the author
Boris von Brauchitsch wurde 1963 in Aachen geboren, studierte Kunstgeschichte, lebt in Berlin und Ingenio (Gran Canaria) und arbeitet als Fotograf und Autor, überwiegend im Bereich der Kunst- und Fotografiegeschichte. Zuletzt erschien seine Monografie Caravaggio im Suhrkamp Verlag (2007)
Summary
Keine Stadt der Welt ist mit Friedhöfen so reich gesegnet wie Berlin. Einige der 224 Berliner Friedhöfe sind seit Jahren ungenutzt und vergessen, manche umgewandelt in Parks oder haben sich in eine bizarre Wildnis verwandelt. Andere dienen als Rückzugsorte in der Großstadt, wieder andere sind perfekt gepflegt. Friedhöfe sind Orte der Widersprüche oder der Wahlverwandtschaften. Seltsame Gesellschaften von Toten und Untoten sind vom Zufall zusammengewürfelt. Manch einer hat sich sein Umfeld für eine absehbare Ewigkeit auch sehr bewusst gewählt. In Berlin sind Friedhöfe auch Orte der Kunstgeschichte mit herausragenden Beispielen für Architektur, Plastik und Gartengestaltung. Der Band ist vor allem aber ein Führer zu den bedeutendsten Persönlichkeiten, die in Berlin ihre letzte Ruhestätte gefunden haben.