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DAS ZWIEGESPRÄCH ZWEIER DICHTER ÜBER ZEITLICHE UND RÄUMLICHE GRENZEN HINWEGVon Orangenhainen in den Schnee alpiner Winter, vom spanischen Dichter Federico García Lorca bis zu The Clash: In lebendig pulsierenden Versen überwindet Christoph W. Bauer zeitliche und räumliche Grenzen. Spielerisch legt er die Orte seiner Kindheit über Lorcas andalusische Landschaften, mühelos verbindet er den Klang vergangener Welten mit dem Sound der Gegenwart: "als riefe mich / dein schweigen in die täler / grüner tage keine / violen gab es nicht oliven / aber tannen herbeigezogen / auf dem akkordeon"DER GANZE REICHTUM DES LEBENS IN VIERZEHN GEDICHTENAls einer der bedeutendsten Poeten des 20. Jahrhunderts war Lorca bekannt für seine tiefgreifenden Schilderungen menschlicher Gefühlswelten. Im August 1936 wurde er, kurz nach Ausbruch des Spanischen Bürgerkriegs, von spanischen Faschisten erschossen. Doch unvergänglich ist Lorcas Poesie, darauf beharrt Christoph W. Bauer in seinem lyrischen Gespräch mit dem andalusischen Dichter. Aus seiner betörenden Bildsprache wachsen ein Ich und ein Du hervor, die sich im Farbenreichtum der Lyrik begegnen.
About the author
Christoph W. Bauer, geboren 1968 in Kärnten, aufgewachsen in Lienz, lebt in Innsbruck. Er schreibt Lyrik, Prosa und dramatische Szenen. Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften, Anthologien und im Hörfunk. Er wurde bereits mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u. a. 1998 mit dem Förderungspreis für neue Literatur in Kärnten, 2000 mit dem Großen Literaturstipendium des Landes Tirol, mit dem Lyrikpreis der Grazer Akademie und dem Reinhard-Priessnitz-Preis, beide im Jahr 2001, 2002 mit dem Kelag-Publikumspreis beim Bachmann-Wettbewerb, 2010 mit dem Preis des Kärntner Schriftstellerverbands und im Jahr 2015 mit dem Outstanding Artist Award für Literatur.
Summary
DAS ZWIEGESPRÄCH ZWEIER DICHTER ÜBER ZEITLICHE UND RÄUMLICHE GRENZEN HINWEG
Von Orangenhainen in den Schnee alpiner Winter, vom spanischen Dichter Federico García Lorca bis zu The Clash: In lebendig pulsierenden Versen überwindet Christoph W. Bauer zeitliche und räumliche Grenzen. Spielerisch legt er die Orte seiner Kindheit über Lorcas andalusische Landschaften, mühelos verbindet er den Klang vergangener Welten mit dem Sound der Gegenwart: "als riefe mich / dein schweigen in die täler / grüner tage keine / violen gab es nicht oliven / aber tannen herbeigezogen / auf dem akkordeon"
DER GANZE REICHTUM DES LEBENS IN VIERZEHN GEDICHTEN
Als einer der bedeutendsten Poeten des 20. Jahrhunderts war Lorca bekannt für seine tiefgreifenden Schilderungen menschlicher Gefühlswelten. Im August 1936 wurde er, kurz nach Ausbruch des Spanischen Bürgerkriegs, von spanischen Faschisten erschossen. Doch unvergänglich ist Lorcas Poesie, darauf beharrt Christoph W. Bauer in seinem lyrischen Gespräch mit dem andalusischen Dichter. Aus seiner betörenden Bildsprache wachsen ein Ich und ein Du hervor, die sich im Farbenreichtum der Lyrik begegnen.
Additional text
"Bauer hat mit diesem Band also ein kleines Notate hingeschrieben, so wie wenn jemand hinter den Spiegel schaut. Stücke, die sich langsam zusammensetzen. Sehr kontemplativ."
Buchkultur, Nils Jensen
"Aus den lyrischen Dialogen erwachsen Bilder, die an Farbenreichtum nur schwer zu überbieten sind."
Bibliotheksnachrichten, Simone Klein
Report
"Bauer hat mit diesem Band also ein kleines Notate hingeschrieben, so wie wenn jemand hinter den Spiegel schaut. Stücke, die sich langsam zusammensetzen. Sehr kontemplativ." Buchkultur, Nils Jensen "Aus den lyrischen Dialogen erwachsen Bilder, die an Farbenreichtum nur schwer zu überbieten sind." Bibliotheksnachrichten, Simone Klein