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Vater, Mutter, Sucht (Fachratgeber Klett-Cotta, Bd.) - Wie erwachsene Kinder suchtkranker Eltern trotzdem ihr Glück finden

German · Paperback / Softback

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Description

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Kinder von suchtkranken Eltern finden wenig Beachtung. Die Sucht von Vater oder Mutter ist tabu, das Leiden der Kinder ist tabu. Hier erzählen Erwachsene aus Suchtfamilien freimütig von ihren Erfahrungen. Zahlreiche Anregungen und Übungen helfen Betroffenen, ihren Platz im Leben neu zu finden.

Vater, Mutter, Kind: Dieses alte Kinderspiel erfährt in Familien mit Suchtkranken eine tragische Abwandlung. Die Sucht nimmt den Platz ein, der eigentlich den Kindern zusteht. Die Sorge um das Rauschmittel verdrängt die Sorge für die Kinder.
Viele Menschen aus Suchtfamilien leiden lebenslang darunter, ohne sich je auszusprechen. Die Autorin durchbricht mit diesem Buch das Schweigen. Sie lässt Betroffene zu Wort kommen und sie zeigt die besonderen Stärken und Schwächen erwachsener Suchtkinder. Mit einem differenzierten Selbsttest
und vielen Übungen können sie mehr über sich, ihre Rolle im Leben und ihre Ressourcen erfahren. So können Betroffene Verständnis für ihre Gefühle, ihr Verhalten und ihre Nöte entwickeln und ihre Probleme konstruktiv angehen.

Mit vielen Übungen und Anregungen zur Befreiung aus der Suchtfamilie und ihren Rollenzuschreibungen

About the author

Waltraut Barnowski-Geiser (Dr. sc.mus.) Musiktherapeutin, Beratungslehrerin, Lehrerin, Lehrbeauftragte an der Universität Köln.

Summary

Kinder von suchtkranken Eltern finden wenig Beachtung. Die Sucht von Vater oder Mutter ist tabu, das Leiden der Kinder ist tabu. Hier erzählen Erwachsene aus Suchtfamilien freimütig von ihren Erfahrungen. Zahlreiche Anregungen und Übungen helfen Betroffenen, ihren Platz im Leben neu zu finden.

Vater, Mutter, Kind: Dieses alte Kinderspiel erfährt in Familien mit Suchtkranken eine tragische Abwandlung. Die Sucht nimmt den Platz ein, der eigentlich den Kindern zusteht. Die Sorge um das Rauschmittel verdrängt die Sorge für die Kinder.
Viele Menschen aus Suchtfamilien leiden lebenslang darunter, ohne sich je auszusprechen. Die Autorin durchbricht mit diesem Buch das Schweigen. Sie lässt Betroffene zu Wort kommen und sie zeigt die besonderen Stärken und Schwächen erwachsener Suchtkinder. Mit einem differenzierten Selbsttest
und vielen Übungen können sie mehr über sich, ihre Rolle im Leben und ihre Ressourcen erfahren. So können Betroffene Verständnis für ihre Gefühle, ihr Verhalten und ihre Nöte entwickeln und ihre Probleme konstruktiv angehen.

Mit vielen Übungen und Anregungen zur Befreiung aus der Suchtfamilie und ihren Rollenzuschreibungen

Foreword

Suchtkindheit: Wie Erwachsene sich befreien

Additional text

»Waltraud Barnowski-Geiser zeigt Mittel und Wege, wie Erwachsene durch all die Verdrängungsmechanismen in ihrer Kindheit hindurch erst einmal erkennen, was sie an sich selbst als unecht wahrnehmen, um dann Lösungen und Befreiung zu erreichen. Ein Selbsttest, der erkennen lässt, welche Rollen und welche Sehnsüchte jeder individuell mit sich trägt, gibt Aufschluss. Ihr Programm (AWOKADO) hält Lösungen bereit... Vielen Dank für dieses tolle Buch, das der vielschichtigen Problematik "Sucht" und allen Beteiligten mit Respekt und Würde begegnet! Es gibt hier keine "Täter" und keine "Opfer", und so nimmt Waltraud Barnowski-Geiser schon von Anfang an der "negativen Energie des Besonderen" den Wind aus den Segeln, die der Seele von Betroffenen sonst wieder und wieder die lange gelernte Kraft des beschützen Wollens oder des Rechtfertigens geben würde. Seit 1999 werden in der Gesamtschule Rheydt-Mülfort Fördergruppen sowie Einzeltherapien mit Kindern aus belasteten Familien erfolgreich angeboten. Im Mittelpunkt steht der Schüler in seinem "So-Sein" und die Würdigung seines individuellen Erlebens. Gearbeitet wird mit Spiel, Musik, Kunst, Improvisation und klientelspezifisch entwickelten Methoden auf der Basis des AWOKADO-Konzeptes.«
Beate Dapper, Musik-Redaktion, Mai 2015

Report

»Dieses Buch versteht sich als Ratgeber für erwachsene Menschen, die mit eienme oder zwei suchtkranken Elternteil(en) aufgewachsen sind. Die Autorin geht dabei davon aus, dass Betroffene lebenslang unter den Folgen der elterlichen Sucht leiden und darin unterstützt werden sollten, diese Erfahrungen zu verarbeiten. Sie möchte Betroffene für das Thema sensibilisieren und diese dabei unterstützen, sich "der eigenen Kindheit und deren Belastung" zu stellen. ... Der Autorin ist es ein Anliegen, eine Lanze für Betroffene aus suchtbelasteten Familien zu brechen und Hilfeleistende in sozialen Berufen für das Thema zu sensibilisieren.« Martin Zobel, Socialnet.de, Februar 2016 Martin Zobel socialnet.de 20160201

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